Berichte: 1925-03-12 Bericht Goldhofer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Das Hinterkaifeck-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Kategorie:Dokumente rechts '''''Bericht Goldhofer''''' == Detailinformationen == === Datum === 8. /12. März 1925 === Ort === …“)
 
 
(6 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Kategorie:Dokumente]]
[[Kategorie:Berichte]]
[[Datei:AktenDokumente.jpg | rechts]]
[[Datei:AktenDokumente.jpg | rechts]]
'''''Bericht Goldhofer'''''
'''''Bericht Goldhofer'''''
Zeile 7: Zeile 7:
8. /12. März 1925
8. /12. März 1925
=== Ort ===
=== Ort ===
Hphenwart/ Schrobenhausen
Hohenwart/ Schrobenhausen
=== Art des Dokumentes ===
=== Art des Dokumentes ===
Bericht
Bericht
=== Verfasser ===
=== Verfasser ===
Oberndorfer<br>
[[Ermittler: Oberndorfer Josef | Oberndorfer Josef]], Stationsführer der Gendarmeriestation Schrobenhausen<br>
Goldhofer
[[Ermittler: Goldhofer Georg | Goldhofer Georg]], Stationskommandant der Gendarmeriestation in Hohenwart
=== Verfasst für ===
=== Verfasst für ===
Polizeikommando Augsburg
Polizeikommando Augsburg
=== Verfügbar ===
=== Quelle ===
Leuschner 1978
[[Bücher: 1978 Leuschner | Leuschner 1978]]
 
== Inhalt ==
== Inhalt ==
[[Datei:Leuschner78 002.jpg |300px|left]]
{| class="docs" border="2" cellpadding="0" width="900"
{| class="docs" border="2" cellpadding="0" width="900"
|
|
<tt>
<tt>
[[Datei:Leuschner78 002.jpg | 850px]]<br>
Gendarmerie Hauptstation Schrobenhausen<br>
(Sobald der Text komplett entschlüsselt ist, wird er hier eingestellt)
empfangen 08.03.1925<br><br>
I. Im hiesigen Bezirkssprengel befindet sich kein "Kohshaupten" und ist auch nicht bekannt, wer die "Doller-Buben" sein sollen.<br>
Vermutlich sind die Thaler in Vorderkaifeck gemeint. Übrigens erscheint es wahrscheinlich, daß der Brief von einem Angehörigen <br>
der Thaler in Augsburg (vielleicht von Frau Schäfer) geschrieben wurde.<br>
II. Zur Gendarmeriestation Hohenwart, da möglicherweise dort Näheres bekannt ist.<br>, den 08.03.1925<br> Goldhofer<br><br>
Gendarmeriestation Hohenwart<br>
empfangen 12.03.1925<br>
Zum Stadt-Polizei-Amt Augsburg.<br>
Die Vermutung, daß es sich im vorliegenden Falle un die Familie Thaler in Vorderkaifeck handelt, dürfte stimmen. Die Namen Doller, Daller oder Tolle kommen nicht vor. Ob die Thaler in der fraglichen Sache Auskunft geben zu können in der Lage sind, dürfte sehr  fraglich erscheinen.
</tt>
</tt>
|}
|}

Aktuelle Version vom 31. Juli 2021, 20:37 Uhr

Bericht Goldhofer

Detailinformationen

Datum

8. /12. März 1925

Ort

Hohenwart/ Schrobenhausen

Art des Dokumentes

Bericht

Verfasser

Oberndorfer Josef, Stationsführer der Gendarmeriestation Schrobenhausen
Goldhofer Georg, Stationskommandant der Gendarmeriestation in Hohenwart

Verfasst für

Polizeikommando Augsburg

Quelle

Leuschner 1978

Inhalt

Gendarmerie Hauptstation Schrobenhausen
empfangen 08.03.1925

I. Im hiesigen Bezirkssprengel befindet sich kein "Kohshaupten" und ist auch nicht bekannt, wer die "Doller-Buben" sein sollen.
Vermutlich sind die Thaler in Vorderkaifeck gemeint. Übrigens erscheint es wahrscheinlich, daß der Brief von einem Angehörigen
der Thaler in Augsburg (vielleicht von Frau Schäfer) geschrieben wurde.
II. Zur Gendarmeriestation Hohenwart, da möglicherweise dort Näheres bekannt ist.
, den 08.03.1925
Goldhofer

Gendarmeriestation Hohenwart
empfangen 12.03.1925
Zum Stadt-Polizei-Amt Augsburg.
Die Vermutung, daß es sich im vorliegenden Falle un die Familie Thaler in Vorderkaifeck handelt, dürfte stimmen. Die Namen Doller, Daller oder Tolle kommen nicht vor. Ob die Thaler in der fraglichen Sache Auskunft geben zu können in der Lage sind, dürfte sehr fraglich erscheinen.

Offene Fragen/Bemerkungen

Dieser Aktenauszug erschien 1978 in Leuschners erstem Hinterkaifeckbuch.
Die Bildunterschrift lautet: "Sofort werden die Schrobenhausener Beamten aktiv. Als sie nicht weiterkommen, schalten sie noch die Kollegen in Hohenwart ein. Seine "Erhebungen" teilt der Beamte Goldhofer am 12. März dem Polizei-Kommando Augsburg mit. Dort geht der Brief am 14. März ein."