Ermittler: Ney Heinrich: Unterschied zwischen den Versionen

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== Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck ==
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Half 1922 dem Gerichtsarzt [[Ermittler: Aumüller Johann Baptist | Dr. Aumüller]] bei den [[Sachverhalte: Obduktionsbericht | Obduktionen]] der [[Personen: Die Opfer von Hinterkaifeck | Opfer]] von [[Hinterkaifeck | Hinterkaifeck]], war 1922 Kanzleiassistent, stieg bis 1953 zum Gerichtsvollzieher auf. Er wurde polizeilich vernommen am 19.1.1953 und 20.3.1953 und machte Angaben zu den Verletzungen der Opfer. Außerdem fuhr er auf Anordnung von StA [[Ermittler: Renner Ferdinand | Renner]] 1922 mit den Schädeln der sechs Opfer nach Nürnberg zu einer spiritistischen Sitzung.<br>
Half 1922 dem Gerichtsarzt [[Ermittler: Aumüller Johann Baptist | Dr. Aumüller]] bei den [[Sachverhalte: Ergebnisse der Obduktion | Obduktionen]] der [[Personen: Die Opfer von Hinterkaifeck | Opfer]] von [[Hinterkaifeck | Hinterkaifeck]], war 1922 Kanzleiassistent, stieg bis 1953 zum Gerichtsvollzieher auf. Er wurde polizeilich vernommen am 19.1.1953 und 20.3.1953 und machte Angaben zu den Verletzungen der Opfer. Außerdem fuhr er auf Anordnung von StA [[Ermittler: Renner Ferdinand | Renner]] 1922 mit den Schädeln der sechs Opfer nach Nürnberg zu einer spiritistischen Sitzung.<br>
Ney berichtet in seiner [[Aussagen: 1953-01-19 Ney Heinrich | Aussage vom 19.01.1953]] u.a. auch folgendes: ''“Ein weiterer Umstand fiel mir noch auf: Die Leichen wurden im Hofe auf einem dort abgestellten Tisch seziert. Die sezierten Leichen wurden dann jeweils in die offenstehende Tenne zurückverbracht. Als wir den alten Gruber, dessen Ehefrau u. die Frau Gabriel bereits in die Tenne gebracht hatten und anschließend das 11-Jährige Kind hineintrugen, bemerkten sowohl ich als auch die 2 Träger, deren Namen mir momentan unbekannt sind, daß plötzlich von der Tenne (Querbalken) ein daumenstarkes Heuseil, das vorher nicht da war, herabhing. Die Träger waren derart erschrocken, daß sie die Bahre fallen ließen* und ganz erschreckt ausriefen, woher denn plötzlich dieses Seil komme. ....”'' In seiner 2. Aussage vom 20.03.1953 erklärte er, daß die Bahre “beinahe” fallen gelassen wurde (“beinahe” ist handschriftlich eingefügt).
Ney berichtet in seiner [[Aussagen: 1953-01-19 Ney Heinrich | Aussage vom 19.01.1953]] u.a. auch folgendes: ''“Ein weiterer Umstand fiel mir noch auf: Die Leichen wurden im Hofe auf einem dort abgestellten Tisch seziert. Die sezierten Leichen wurden dann jeweils in die offenstehende Tenne zurückverbracht. Als wir den alten Gruber, dessen Ehefrau u. die Frau Gabriel bereits in die Tenne gebracht hatten und anschließend das 11-Jährige Kind hineintrugen, bemerkten sowohl ich als auch die 2 Träger, deren Namen mir momentan unbekannt sind, daß plötzlich von der Tenne (Querbalken) ein daumenstarkes Heuseil, das vorher nicht da war, herabhing. Die Träger waren derart erschrocken, daß sie die Bahre fallen ließen* und ganz erschreckt ausriefen, woher denn plötzlich dieses Seil komme. ....”'' In seiner 2. Aussage vom 20.03.1953 erklärte er, daß die Bahre “beinahe” fallen gelassen wurde (“beinahe” ist handschriftlich eingefügt).
=== Aktenbezüge ===
=== Aktenbezüge ===

Aktuelle Version vom 22. Juni 2017, 19:58 Uhr

Allgemeines

Name

Heinrich Ney

Geboren

21.11.1895 in Neuburg a. d. Donau

Leben/Beruf

Wohnort(e)

Neuburg a. d. Donau
Kaufbeuren, Edelweißstr. 31

Dienststelle/Dienstrang

Kanzleiassistent
Gerichtsvollzieher

Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck

Half 1922 dem Gerichtsarzt Dr. Aumüller bei den Obduktionen der Opfer von Hinterkaifeck, war 1922 Kanzleiassistent, stieg bis 1953 zum Gerichtsvollzieher auf. Er wurde polizeilich vernommen am 19.1.1953 und 20.3.1953 und machte Angaben zu den Verletzungen der Opfer. Außerdem fuhr er auf Anordnung von StA Renner 1922 mit den Schädeln der sechs Opfer nach Nürnberg zu einer spiritistischen Sitzung.
Ney berichtet in seiner Aussage vom 19.01.1953 u.a. auch folgendes: “Ein weiterer Umstand fiel mir noch auf: Die Leichen wurden im Hofe auf einem dort abgestellten Tisch seziert. Die sezierten Leichen wurden dann jeweils in die offenstehende Tenne zurückverbracht. Als wir den alten Gruber, dessen Ehefrau u. die Frau Gabriel bereits in die Tenne gebracht hatten und anschließend das 11-Jährige Kind hineintrugen, bemerkten sowohl ich als auch die 2 Träger, deren Namen mir momentan unbekannt sind, daß plötzlich von der Tenne (Querbalken) ein daumenstarkes Heuseil, das vorher nicht da war, herabhing. Die Träger waren derart erschrocken, daß sie die Bahre fallen ließen* und ganz erschreckt ausriefen, woher denn plötzlich dieses Seil komme. ....” In seiner 2. Aussage vom 20.03.1953 erklärte er, daß die Bahre “beinahe” fallen gelassen wurde (“beinahe” ist handschriftlich eingefügt).

Aktenbezüge

Fragen/Bemerkungen

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Quellenangaben