Ermittler: Riedmayr Martin

Aus Das Hinterkaifeck-Wiki
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Name

Martin Riedmayr

Foto(s)

Geboren

19.09.1896 in München

Gestorben

1989

Eltern

Vater: Martin Riedmayr, geb. 07.04.1870 in Oberschönegg
Mutter: Josefa Riedmayr geb. Hämmerle

Wohnort(e)

München
Leutstetten auf dem Gut von Kronprinz Rupprecht von Bayern

Schule und Ausbildung

  • 1915 Polizeipraktikant
  • nach dem Ersten Weltkrieg Polizeibeamter im Mittleren Dienst
  • ca. 1925 Polizeihauptmann
  • ab 1930 Nachfolger von Kriminaloberinspektor Georg Reingruber
  • während des 2. Weltkrieges 1942 als Major der Schutzpolizei im Stadtgebiet Smolensk
  • 1951 als Oberstleutnant der Schutzpolizei a.D.
  • Oktober 1954 bis 1960 Präsident des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz und Ministerialrat auf Lebenszeit, Leiter des Bayerischen Verfassungsschutzes
  • Kriminalinspektor der Münchner Polizeidirektion,

Ehe/Familie

Kriegsdienst

Einsatz im Ersten und im Zweiten Weltkrieg

Eintragungen in seiner Kriegstammrolle:
Geboren: 19.9.1896
Dienstgrad: Lt. d. Rs.
Geburtsort: München
Beruf: Polizeibeamter
Eltern: Martin und Josefa Riedmayr, Polizeiwachtmeister München
Formation: Feldartillerie –Ersatztruppenteile
Truppenteil: 7. Bayer. Feldartillerie Rgt. München II Ersatz-Abt.
Personalbeschreibung: Größe. 1,71m, Gestalt: schlank, Kinn: norm., Nase: spitz, Haar: schwarz, dunkelblond
Besondere Kennzeichen: Narbe an der linken Kopfseite
Freiwillig eingetreten: B.K. München II, 20.10.1915, Vereidigung: 4.11.1915
Orden und Ehrenzeichen:
pr. E.K. II. Kl.
15.5.1918 schwarzes Abzeichen für zweimalige Verwundung am 9.u.11.7.16
Bemerkung: 12.7.16 Res.Laz.36, d. Art. Gesch. schwer verwundet ( Nacken muskelzerreißung (?) und Kopfschuss

Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck

Riedmayr war zusammen mit Reingruber zeitnah am Tatort und führte einige Verhöre durch. Nachdem er Reingrubers Position übernommen hatte, leitete er die Ermittlungen, die unter ihm ab 1931 nochmal eine Belebung erfuhren.

Fragen/Bemerkungen

  • Bewertung

Quellenangaben

  • Kriegsstammrollen aus dem Bayerischen Hauptstadtarchiv
  • Artikel Spiegel, 20.10.1954, siehe [1]
  • 50 Jahre Bayerisches Landesamt für Verfassungsschutz, Kapitel 1. Geschichtlicher Rückblick, 07.06.2000, siehe [2]
  • Landesarchiv Baden Württemberg, Q 1/8 Bü 293, Allgemeine Korrespondenz, Buchstabe Ga-Gi, [3]
  • Fußnote in "Das Huhn mit dem Gipsbein: Neueste sagenhafte Geschichten von heute", Rolf Wilhelm Brednich [4]
  • DIE ZEIT, 24.07.1959 Nur Wischiwaschi? [5]
  • History-Forum zum Thema "Kommandant der Schutzpolizei im Generalbezirk Weißruthenien" [6]