Personen: Bichler Josef
Name
Josef Bichler
Geboren
14.03.1887 in Oberwittelsbach bei Aichach
Eltern
Vater: Martin Bichler + vor 14.08.1914 Mutter: Viktoria Bichler
Geschwister
Karl Bichler, *1891 Anton Bichler
Verheiratet mit
Ottilie Bichler, geb. Burklarck
Kinder
3 Kinder
Leben
Josef Bichler war der Schulfreund des Karl Gabriel.
Karl Gabriel. Zu Kriegsbeginn war er Landwirt in Waidhofen.
Wohnort(e)
Waidhofen
Kriegsdienst
Eintragungen in seine Kriegsstammrolle:
Josef Bichler *14.3.1887
Geburtsort: Oberwittelsbach Ldkrs. Aichach
Dienstgrad: Ersatz-Reservist
Beruf: Landwirt Waidhofen
Familienstand: verheiratet mit Ottilie , geb.Burklarck, 3 Kinder
Eltern: Martin Bichler (+), Viktoria Bichler, Landwirt waidhofen
Eingerückt: 14.8.1914
Truppenteil: Bayer. Ersatz Infanterie Regiment Nr. 13
Einsätze:
7.11.14-29.3.1915 bei Arras, diverse Gefechte in Frankreich bis zum 20.3.1918
Führung: sehr gut, Strafen, keine
Zusatz zu den Personal-Notizen:
am 1.4.1915 erkrankt, Laz. Kdo. Ingolstadt (Mittelohrentzündung)
am 1.4.1915 ins Lazarett Douai (Schulterprellung durch Mine)
20.5.1915 Vereinslazarett Lichtenfels a.Main
14.8.1915 Vereinslazarett Schrobenhausen
29.11.1915 Res. Lazarett II Ingolstadt
19.8.1917 ins Kriegslazarett 4463 Maricolen
2.4.1918 ins Lazarett - Kriegslazarett Sains du Nord
Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck
Josef Bichler war in Klassenkamerad von Karl Gabriel.
Er hat Karl Gabriel nach seinem Tod im Feld vor dem Schützengraben am 25.12.1914 identifiziert. Eine Aussage zu der Indentiefizierung wurde im Buch des Peter Leuschner aus 1978 überliefert.
Er sagte aus, dass er 1922 von Stationskommandant Goldhofer in der Angelegenheit vernommen wurde. Diese Aussage liegt nicht vor.
Eine weiter Aussage, aus der ein Auszug vor liegt, war im Jahre 1951.
Fragen/Bemerkungen
- Bewertung
Quellenangaben
Bichler, Josef (*14.03.1887) geboren in Unterwittelsbach bei Aichach, Schulfreund von Karl Gabriel, zusammem mit diesem am 14.8.1914 ins Rekrutendepot Kösching eingerückt, Fronteinsatz ab 3.11.1914. Identifizierte einen gefallenen Kameraden als Karl Gabriel; Vernehmung 1922 (durch Stationskommandant Goldhofer von Hohenwart) und 1951.