Personen: Schnepf Phillip: Unterschied zwischen den Versionen

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Johann Schnepf, *06.10.1887<br>
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Johann <u>Josef</u>, *01.01.1889<br>
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[[Personen:Schnepf Konrad| Konrad Schnepf]], *08.03.1899
[[Personen:Schnepf Konrad| Konrad Schnepf]], *08.03.1899<br>
Jakob Schnepf, *15.08.1896<br>
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== Leben/Beruf ==
== Leben/Beruf ==
1919 als landwirtschaftlicher Arbeiter tätig
1919 als landwirtschaftlicher Arbeiter tätig
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Kleinhohenried, Probfeld
Kleinhohenried, Probfeld
== Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck ==
== Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck ==
Philipp Schnepf hat in den 1920-iger Jahren zusammen mit den [[Personen: Gebrüder Kaltenecker| Gebrüdern Kaltenecker]] Einbruchsdiebstähle begangen. Im Oktober 1923 hat ihm [[Personen: Kaltenecker Simon: Simon Kaltenecker]] angeblich erzählt, daß er zusammen mit seinem Bruder [[Personen: Kaltenecker Johann|Johann]] und einem weiteren Komplizen den Mord in Hinterkaifeck begangen hat. Nachdem er zu einer Zuchthausstrafe verurteilt wurde freundete er sich im Zuchthaus Ebrach mit [[Personen: Heinz Eduard|Eduard Heinz]] an, und erzählte diesem davon.<br>
Philipp Schnepf hat in den 1920-iger Jahren zusammen mit den [[Personen: Gebrüder Kaltenecker| Gebrüdern Kaltenecker]] Einbruchsdiebstähle begangen. Im Oktober 1923 hat ihm [[Personen: Kaltenecker Simon|Simon Kaltenecker]] angeblich erzählt, daß er zusammen mit seinem Bruder [[Personen: Kaltenecker Johann|Johann]] und einem weiteren Komplizen den Mord in Hinterkaifeck begangen hat. Nachdem er zu einer Zuchthausstrafe verurteilt wurde freundete er sich im Zuchthaus Ebrach mit [[Personen: Heinz Eduard|Eduard Heinz]] an, und erzählte diesem davon.<br>
Dieser „Gefangenentratsch“ muß bereits Ende der 1920-iger zu [[Ermittler: Reingruber Georg | Georg Reingruber]] gelangt sein, denn Reingruber selbst führte eine eingehende Befragung des Philipp Schnepf am 03.10.1929 zu dem seinerzeit gegen ihn selbst und insbesondere gegen die Brüder Kaltenecker angenommen Verdachts im Zuchthaus Ebrach durch.
Dieser „Gefangenentratsch“ muß bereits Ende der 1920-iger zu [[Ermittler: Reingruber Georg | Georg Reingruber]] gelangt sein, denn Reingruber selbst führte eine eingehende Befragung des Philipp Schnepf am 03.10.1929 zu dem seinerzeit gegen ihn selbst und insbesondere gegen die Brüder Kaltenecker angenommen Verdachts im Zuchthaus Ebrach durch. Erneute Vernehmung am [[Dokumente: 1932-10-14 Vernehmung Schnepf Willy|20.10.1932]]

Aktuelle Version vom 3. März 2024, 17:14 Uhr

Allgemeines

Name

Philipp Schnepf

Geboren

10.06.1901 in Kleinhohenried

Eltern

Schnepf Adam
Schnepf Magdalena, geb. Schlenz

Geschwister

Johann Schnepf, *06.10.1887
Johann Josef, *01.01.1889
Konrad Schnepf, *08.03.1899
Jakob Schnepf, *15.08.1896

Leben/Beruf

1919 als landwirtschaftlicher Arbeiter tätig

Wohnort(e)

Kleinhohenried, Probfeld

Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck

Philipp Schnepf hat in den 1920-iger Jahren zusammen mit den Gebrüdern Kaltenecker Einbruchsdiebstähle begangen. Im Oktober 1923 hat ihm Simon Kaltenecker angeblich erzählt, daß er zusammen mit seinem Bruder Johann und einem weiteren Komplizen den Mord in Hinterkaifeck begangen hat. Nachdem er zu einer Zuchthausstrafe verurteilt wurde freundete er sich im Zuchthaus Ebrach mit Eduard Heinz an, und erzählte diesem davon.
Dieser „Gefangenentratsch“ muß bereits Ende der 1920-iger zu Georg Reingruber gelangt sein, denn Reingruber selbst führte eine eingehende Befragung des Philipp Schnepf am 03.10.1929 zu dem seinerzeit gegen ihn selbst und insbesondere gegen die Brüder Kaltenecker angenommen Verdachts im Zuchthaus Ebrach durch. Erneute Vernehmung am 20.10.1932