Personen: Sigl Jakob: Unterschied zwischen den Versionen

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|style="background:#D6DDB3; width: 30em"| '''Dienstverhältnisse'''  
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|style="width: 50em"|11.02.1915 als Ersatz Reserve bei 3. Infanterie Abteilung, 1.Fuhrpark<br>21.04.1915 zur I. E/ Res. Train-Abteilung Fürth<br>
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26.04.1915-20.12.1918: 05. Reserve- Tain-Abteilung, 04. Fuhrpark-Kolonne (später 27. Fuhrpark-Kolonne)  
[[Wissen: Kriegsteilnehmer Reservekorps I#Reserve-Train-Abteilung 5|26.04.1915-20.12.1918]]: 05. Reserve- Tain-Abteilung, 04. Fuhrpark-Kolonne<br> (später 27. Fuhrpark-Kolonne)  
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Version vom 27. März 2013, 15:45 Uhr

Allgemeines

Name

Jakob Sigl
Genannt: Hauserbauer

Geboren

17.07.1891 in Gröbern

Gestorben

1972

Eltern

Vater: Sigl Karl †10.02.1931
Mutter: Sigl Theresia, geb. Braun †29.07.1932

Geschwister

Georg Sigl und weiter fünf Geschwister
Josef Sigl
Martin Sigl
Karl Sigl

Verheiratet mit

Anna Sigl, *1896 - †1961, geb. Stegmair (siehe Bemerkungen).

Leben/Beruf

Wohnort(e)

Gröbern, Haus Nr. 27
1933 Umzug nach Schiltberg b. Aichach

Schule und Ausbildung /Beruf

Gütler

Kriegsdienst

Wichtige Einträge in den Kriegsstammrollen (Quelle: Ancestry)
Dienstgrad Gefreiter
Vor- und Zunamen Jakob Sigl
Religion katholisch
Ort/ Datum der Geburt Gröbern/ 17.07.1891
Lebensstellung/ Wohnort landwirtschaftlicher Dienstknecht/ Gröbern
Vor- und Familiennamen d. Ehegattin
Zahl der Kinder
Familienstand
---
---
ledig
Vor- und Familiennamen d. Eltern
Wohnort
Stellung
Karl und Theresia geb. Braun
Gröbern
Bauer
Gestalt/ Besondere Kennzeichen Größe: 1,62m
Gestalt: mittel
Kinn: rund
Nase: spitz
Mund: gerade
Haar: blond
Bart: Anflug
Bes. Kennz.: keine
Dienstverhältnisse 11.02.1915 als Ersatz Reserve bei 3. Infanterie Abteilung, 1.Fuhrpark
21.04.1915 zur I. E/ Res. Train-Abteilung Fürth

26.04.1915-20.12.1918: 05. Reserve- Tain-Abteilung, 04. Fuhrpark-Kolonne
(später 27. Fuhrpark-Kolonne)

Orden/ Auszeichnungen Militärisches Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern, Eisernes Kreuz 2. Klasse
Gefechte/Leistungen

24.06.1915-23.07.1915: Schlacht bei La Bassée und Arras
24.07.1915-24.09.1915: Stellungskämpfe im Artois
25.09.1915-13.10.1915: Herbstschlacht bei La Bassée und Arras
14.10.1915-23.06.1916: Stellungskämpfe im Artois
24.06.1916-07.07.1916: Erkundungs- und Demonstrationsgefechte der 6. Armee
im Zusammenhang mit der Schlacht an der Somme
08.07.1916-09.08.1916: Stellungskämpfe im Artois
10.08.1916-09.09.1916: Schlacht an der Somme
10.09.1916-05.04.1917: Stellungskämpfe an der Aisne
06.04.1917-27.05.1917: Doppelschlacht Aisne - Champagne
28.05.1917-23.10.1917: Stellungskämpfe von Chemin Les Dames
24.10.1917-02.11.1917: Stellungskämpfe an und südlich der Ailette
03.11.1917-11.03.1918: Stellungskämpfe nördlich der Ailette
12.03.1918-20.03.1918: Ruhezeit hinter der 18. Armee
21.03.1918-02.05.1918: Große Schlacht in Frankreich
06.05.1918-26.05.1918: Stellungskämpfe nördlich der Ailette
27.05.1918-13.06.1918: Schlacht bei Soissons und Reims
14.06.1918-01.08.1918: Stellungskämpfe zwischen Aiose und Marne
05.08.1918-19.09.1918: __ Gebiet der 3. Armee
20.09.1918-25.09.1918: Stellungskämpfe in den Argonnen
26.09.1918-20.10.1918: Kämpfe an der Aisne und Aisne-Front
21.10.1918-01.11.1918: Schlacht bei Vonziers
01.11.1918-04.11.1918: Kämpfe zwischen Airne Maas
05.11.1918-11.11.1918: Rückzugskämpfe von der Antwerpen - Maas - Stellung

Führung
Strafen
sehr gut
keine
Bemerkungen wurde am 20.12.18 entlassen nach Gröbern Bezirkskreis Ingolstadt
Er erhielt einen Entlassungsanzug, 50 Mark Entlassungsgeld, 15 Mark Marschgebühren

Für Jakob Sigl finden sich momentan 2 Aktenvermerke, die seinen Kriegsdienst dokumentieren. In obiger Tabelle sind die wichtigsten Informationen über ihn zusammengetragen.

Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck

Sigl war einer der Auffindzeugen.
Jakob Sigl wurde am 05.04.1922 und am 10.01.1952 vernommen.
Bei einem Sühneverfahren wurde Sigl zu einem Bussgeld wegen Rufschädigung zu einer Zahlung von 40 Mark verurteilt. Laut Allmystery soll es sogar einen Zivilprozess gegeben haben, bei dem Sigl den Sohn von Lorenz Schlittenbauer, Johann Schlittenbauer, zu einem Meineid angestiftet haben soll.
1952 wurde er für die Zeitung Weltbild von dem Journalist Heinz Ulrich interviewt.

Fragen/Bemerkungen

Es finden sich auch die Schreibweisen “Stegmeier” (bei Leuschner) und “Stegmaier”. Der Schwiegersohn Jakob Sigl scheint aber “Stegmair” angegeben zu haben.

Quellenangaben

  • Aussagen des Jakob Sigl (siehe "Verbindung zum Mordfall Hinterkaifeck")
  • www.allmystery.de