Sachverhalte: Kleidungsstücke am Fenster der Magdkammer: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Personen: Schäfer Franziska|Franziska Schäfer]], beschrieb ihre Schwester, die Magd [[Personen: Baumgartner Maria | Maria Baumgartner]] in ihrer Aussage vom [[Aussagen: 1925-06-09 Schäfer Franziska und Josef|09.06.1925]]als wenig vermögend, die für wenig Lohn und oftmals nur für das Essen und die Kleidung gearbeitet hat. Weiter erwähnt sie in der Aussage vom [[Aussagen: 1922-04-05 Schäfer Franziska|05.04.1922]], daß sich die Magd den Rucksack für ihre Habseligkeiten habe leihen müssen. Von daher ist es kaum denkbar, daß die Magd ihren Besitz derart achtlos und chaotisch auf der Fensterbank arrangiert.<br>
[[Personen: Schäfer Franziska|Franziska Schäfer]], beschrieb ihre Schwester, die Magd [[Personen: Baumgartner Maria | Maria Baumgartner]] in ihrer Aussage vom [[Aussagen: 1925-06-09 Schäfer Franziska und Josef|09.06.1925]] als wenig vermögend, die für wenig Lohn und oftmals nur für das Essen und die Kleidung gearbeitet hat. Weiter erwähnt sie in der Aussage vom [[Aussagen: 1922-04-05 Schäfer Franziska|05.04.1922]], daß sich die Magd den Rucksack für ihre Habseligkeiten habe leihen müssen. Von daher ist es kaum denkbar, daß die Magd ihren Besitz derart achtlos und chaotisch auf der Fensterbank arrangiert.<br>


Einem eventuell von außen Hineinschauenden hätte dieser „Kleiderberg“  allerdings die Sicht auf das am Boden liegende Oberbett erschwert.
Einem eventuell von außen Hineinschauenden hätte dieser „Kleiderberg“  allerdings die Sicht auf das am Boden liegende Oberbett erschwert.
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Da die [[Sachverhalte: Die genaue Tatzeit |genaue Tatzeit]] genauso unbekannt ist, wie die Handlung der Magd als sie vom Täter überrascht wurde, ist es natürlich auch möglich, daß sie noch mit dem  Auspacken des Rucksacks beschäftigt war und manche Kleidungsstücke kurz auf der Fensterbank „zwischengeparkt“ hat.
Da die [[Sachverhalte: Die genaue Tatzeit |genaue Tatzeit]] genauso unbekannt ist, wie die Handlung der Magd als sie vom Täter überrascht wurde, ist es natürlich auch möglich, daß sie noch mit dem  Auspacken des Rucksacks beschäftigt war und manche Kleidungsstücke kurz auf der Fensterbank „zwischengeparkt“ hat.

Aktuelle Version vom 2. November 2018, 16:49 Uhr

Hier soll gesammelt werden, was aus den erhaltenen Akten zu diesem Sachverhalt bekannt ist.

Was

Wurde von den Tätern bewusst im Rahmen von Nachtathandlungen zum Hinauszögern der Tatentdeckung auch Sichtschutz an den Fenstern angebracht?

Lokalisation

Vom Wohnbereich wurden nach der Tat zwei Photografien angefertigt. Nur der Zustand in der Mägdekammer könnte diese Annahme vermuten lassen.

Pro

Franziska Schäfer, beschrieb ihre Schwester, die Magd Maria Baumgartner in ihrer Aussage vom 09.06.1925 als wenig vermögend, die für wenig Lohn und oftmals nur für das Essen und die Kleidung gearbeitet hat. Weiter erwähnt sie in der Aussage vom 05.04.1922, daß sich die Magd den Rucksack für ihre Habseligkeiten habe leihen müssen. Von daher ist es kaum denkbar, daß die Magd ihren Besitz derart achtlos und chaotisch auf der Fensterbank arrangiert.

Einem eventuell von außen Hineinschauenden hätte dieser „Kleiderberg“ allerdings die Sicht auf das am Boden liegende Oberbett erschwert.

Contra

Da die genaue Tatzeit genauso unbekannt ist, wie die Handlung der Magd als sie vom Täter überrascht wurde, ist es natürlich auch möglich, daß sie noch mit dem Auspacken des Rucksacks beschäftigt war und manche Kleidungsstücke kurz auf der Fensterbank „zwischengeparkt“ hat.

Aktenfundstücke

Quellen