Sachverhalte: Reuthaue: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Dokumente: 1923-02-23 Meldung Fund Reuthaue | Meldung über den Fund der Reuthaue]]
* [[Dokumente: 1923-02-23 Meldung Fund Reuthaue | Meldung über den Fund der Reuthaue]]
* [[Dokumente: 1923-03-21 Untersuchungsbericht Reuthaue | Untersuchungsbericht der Reuthaue]]
* [[Dokumente: 1923-03-21 Untersuchungsbericht Reuthaue | Untersuchungsbericht der Reuthaue]]
* [[Berichte: 1925-05-19 Notiz zur Reuthaue, Aussage Siegl Georg| Aussage des ehemaligen Knechtes]]
* [[Dokumente: 1922-05-19 Aktennotiz zu Hofner und zur Reuthaue | Aussage des ehemaligen Knechtes]]

Version vom 13. April 2011, 23:36 Uhr

Die Tatwaffe im Mordfall Hinterkaifeck - eine Reuthaue

Was ist eine Reuthaue und wozu wird sie verwendet?

Eine Reuthaue ist ein Hackwerkzeug, das zur Rodung kleinerer Bäumchen und Sträucher dient. Da die Familie Gruber/Gabriel auch Wald zu ihrem Besitz zählte, dürften derartige Werkzeuge auf dem Hof üblich gewesen sein.

Weitere Bezeichnungen

Stockhaue

Bezug zu Hinterkaifeck

Fast ein ganzes Jahr blieb die Reuthaue unentdeckt auf dem Dachboden über dem Wohntrakt. Erst, als der Hof 1923 abgerissen wurde, wurde sie gefunden und polizeilich untersucht.
Das Besondere an der später aufgefundenen Reuthaue war eine überstehende Schraube, die als Folge unfachmännischer Reparatur der Haue, diese unverkennbar machte. So war es dem ehemaligen Knecht Georg Siegl möglich, genau dieses Werkzeug als das zu erkennen, bei dessen Reparatur er anwesend war (siehe seine Aussage vom 19. Mai 1925).
Sowohl die Reuthaue als auch das Taschenmesser wurden nach Angaben des Staatsanwaltes Renner innerhalb weniger Monate nach Auffindung auf der Polizeistation Schrobenhausen öffentlich ausgestellt.

Weitere Quellen