Theorien: Gump Adolf und Anton

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Die Brüder Anton und Adolf Gump waren Verdächtige im Mordfall Hinterkaifeck.

Adolf Gump

Von 1922 bis Anfang der 50ziger Jahre war zunächst nur Adolf Gump verdächtigt worden.

Hintergründe

Der Jouranalist und Buchautor Peter Leuschner hat ihn seinem Buch "Der Mordfall Hinterkaifeck", 97ziger Auflage, geschildert, wie es zu den Verdächtigungen kam:
Ca. zwei Wochen nach den Morden schrieb der ermittelnde Kriminaloberkommissar Georg Reingruber Adolf Gump zur Fahnung aus.
Seine Kollegen aus dem 22. Bezirk in München hatten, im Zusammenhang mit dem Mordfall Gareis, nach vier Selbstschutzleuten gesucht, die per Haftbefehl gesucht wurden. Zusammen mit drei anderen Männern, Wilhelm Dreßel aus Augsburg, Wilhelm Musweiler alias Weiland aus Homburg und ein früherer Kriminalinspektor N. Friedrich alias Fischer aus Bernburg in Sachsen Anhalt bildeten sie ein “Rollkommando für Spezialaufgaben” innerhalb des Freikorps, das verschiedene Fememorde in Bayern ausgeführt haben soll. So soll der Mord an dem USPD Politiker Gareis auf das Konto des Rollkommandos gehen.

Bei der Schlacht um den Anaberg 1921 sollen die vier genannten Personen in Schlesien neun Bauern ermordet haben. Unter dem Aktenzeichen 4.J.1925/21 wurde vom Landgericht Oppeln ein Strafverfahren eingeleitet, sie wurden per Haftbefehl gesucht.

Georg Reingruber schrieb Gump im April 1922 zur Fahndung aus, was jedoch ohne Erfolg blieb.