Wissen: Hausschlachtung um 1920: Unterschied zwischen den Versionen

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Da das [[Sachverhalte: Die Verletzungen der Opfer|Verletzungsmuster]] nahezu zweifelsfrei belegt, daß die Rückseite der [[Sachverhalte: Reuthaue| Reuthaue]] diese verursachten, treten immer wieder Vermutungen auf der Täter stamme entweder aus dem bäuerlichen Milieu oder hat Erfahrungen als Metzger, da die Methode die stumpfe Seite eines Schlagwerkzeuges zu verwenden an die Betäubung vor einer Schlachtung erinnert.
Da das [[Sachverhalte: Die Verletzungen der Opfer|Verletzungsmuster]] nahezu zweifelsfrei belegt, daß die Rückseite der [[Sachverhalte: Reuthaue| Reuthaue]] diese verursachten, treten immer wieder Vermutungen auf der Täter stamme entweder aus dem bäuerlichen Milieu oder hat Erfahrungen als Metzger, da die [[Sachverhalte: Zuordnung Waffen-Verletzungen|Methode die stumpfe Seite]] eines Schlagwerkzeuges zu verwenden an die Betäubung vor einer Schlachtung erinnert.


== Bezug zu Hinterkaifeck ==
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Version vom 31. August 2020, 23:14 Uhr

Was?

Da das Verletzungsmuster nahezu zweifelsfrei belegt, daß die Rückseite der Reuthaue diese verursachten, treten immer wieder Vermutungen auf der Täter stamme entweder aus dem bäuerlichen Milieu oder hat Erfahrungen als Metzger, da die Methode die stumpfe Seite eines Schlagwerkzeuges zu verwenden an die Betäubung vor einer Schlachtung erinnert.

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Durchführung einer Hausschlachtung um 1920

In Zeiten bevor der Bolzenschussapparat zum Einsatz kam, wurde das Tier mit der stumpfen Seite eines Schlagwerkzeuges (Axt, Beil, Hacke, etc.) betäubt (per Kopfschlag). Die Betäubung durch Kopfschlag durfte, abgesehen von Notschlachtungen, nur durch Personen ausgeführt werden, deren Körperkräfte hierfür ausreichen, und die die erforderliche Übung besitzen.

Im zweiten Schritt wurde das Tier dann getötet indem ihm die Halsschlagader durchtrennt wurde In den weiteren Schritten erfolgte dann die Zerlegung des Tiers, eine mikroskopische Gewebeuntersuchung durch den Fleischbeschauer (eine erste Untersuchung fand am Lebendtier statt), und das Verarbeiten zu Wurst etc.