Zeitungsartikel: 1922-04-08 Brixner Bote: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Schauderhafter Massenmord'''<br>
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Aus München wird berichtet: In der Nähe von Wangen (Oberbayern) wurden am Mittwoch, 5. April, auf einem Bauernhof<br> 5 Personen ermordet aufgefunden. Es sind dies die Eheleute Gruber, deren 2 1/2jähriger Sohn, die Besitzerin des Hofes, Witwe Gabriel und ihre 8jährige Tochter. Allen Personen war mit einer sogenannten Kreuzhaue die Schädeldecke eingeschlagen worden. Die Besitzerin des Hofes galt als wohlhabend. Es wurden 100.000 Mark in Bargeld, ferner Gold und Silber und viele Pfandbriefe gestohlen. Das 2 1/2jährige Kind lag mit zerschlagenen Schädel in der Wiege.
Aus München wird berichtet: In der Nähe von [[Wangen]] (Oberbayern) wurden am Mittwoch, 5. April, auf einem [[Hinterkaifeck|Bauernhof]] 5 Personen ermordet aufgefunden. Es sind dies die [[Personen: Ehepaar Gruber|Eheleute Gruber]], deren 2 1/2jähriger [[Personen: Gruber Josef|Sohn]], die Besitzerin des Hofes, [[Personen: Gabriel Viktoria|Witwe Gabriel]] und ihre 8jährige [[Personen: Gabriel Cäzilia|Tochter]]. Allen Personen war mit einer sogenannten [[Sachverhalte: Kreuzpickel|Kreuzhaue]] die [[Sachverhalte: Die Verletzungen der Opfer|Schädeldecke]] eingeschlagen worden. Die Besitzerin des Hofes galt als wohlhabend. Es wurden [[Sachverhalte: Nach der Tat vorhandenes Geld|100.000 Mark]] in Bargeld, ferner Gold und Silber und viele Pfandbriefe gestohlen.<br> Das 2 1/2jährige Kind lag mit zerschlagenen Schädel in der Wiege.


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Version vom 8. Mai 2011, 19:32 Uhr

Schauderhafter Massenmord

Detailinformationen

Datum

08. April 1922

Ort

Brixen Österreich

Art des Dokumentes

Zeitungsartikel

Verfasser

unbekannt

Verfasst für

Brixner Bote

Inhalt

Schauderhafter Massenmord
Aus München wird berichtet: In der Nähe von Wangen (Oberbayern) wurden am Mittwoch, 5. April, auf einem Bauernhof 5 Personen ermordet aufgefunden. Es sind dies die Eheleute Gruber, deren 2 1/2jähriger Sohn, die Besitzerin des Hofes, Witwe Gabriel und ihre 8jährige Tochter. Allen Personen war mit einer sogenannten Kreuzhaue die Schädeldecke eingeschlagen worden. Die Besitzerin des Hofes galt als wohlhabend. Es wurden 100.000 Mark in Bargeld, ferner Gold und Silber und viele Pfandbriefe gestohlen.
Das 2 1/2jährige Kind lag mit zerschlagenen Schädel in der Wiege.

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