Zeitungsartikel: 1922-04-12 Freie Presse IN: Unterschied zwischen den Versionen

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In [[Orte: Schrobenhausen|Schrobenhausen]] ist eine 50-60 Mann starke Abteilung der Landespolizei aus [[Orte: München|München]] eingetroffen. Sie hat den Auftrag, die Wälder der [[Hinterkaifeck|Umgebung]] zur Beruhigung der Bevölkerung zu durchstreifen.
Das Bezirksamt hat aus Anlaß der [[Sachverhalte: Die 5 Tatortbilder|Mordtat]] besondere Anweisungen zur Sicherung gegen nächtliche Überfälle herausgegeben. Es wird auf das gute Abschließen aller Räumlichkeiten, das Halten guter Hunde, Bereitlegen von Verteidigungswaffen, die Einrichtung gemeindlicher Sicherungswachen und auf die Notwendigkeit gegenseitiger Sicherungs- und Verteidigungsmaßnahmen hingewiesen und namentlich auch davor gewarnt, größere Geldsummen oder Wertsachen zu hause aufzubewahren. Ganz besonders betont wird die Notwendigkeit größter Vorsicht gegenüber unbekannten Personen, Hamsterern usw.
Das Bezirksamt hat aus Anlaß der [[Sachverhalte: Die 5 Tatortbilder|Mordtat]] besondere Anweisungen zur Sicherung gegen nächtliche Überfälle herausgegeben. Es wird auf das gute Abschließen aller Räumlichkeiten, das Halten guter Hunde, Bereitlegen von Verteidigungswaffen, die Einrichtung gemeindlicher Sicherungswachen und auf die Notwendigkeit gegenseitiger Sicherungs- und Verteidigungsmaßnahmen hingewiesen und namentlich auch davor gewarnt, größere Geldsummen oder Wertsachen zu hause aufzubewahren. Ganz besonders betont wird die Notwendigkeit größter Vorsicht gegenüber unbekannten Personen, Hamsterern usw.



Aktuelle Version vom 23. November 2011, 22:26 Uhr

Der sechsfache Mord in der Einöde Hinterkaifeck

Detailinformationen

Datum

12. April 1922

Ort

Ingolstadt

Art des Dokumentes

Zeitungsartikel

Verfasser

unbekannt

Verfasst für

Freie Presse IN

Inhalt

Schrobenhausen. (Der sechsfache Mord in der Einöde Hinterkaifeck)
In Schrobenhausen ist eine 50-60 Mann starke Abteilung der Landespolizei aus München eingetroffen. Sie hat den Auftrag, die Wälder der Umgebung zur Beruhigung der Bevölkerung zu durchstreifen. Das Bezirksamt hat aus Anlaß der Mordtat besondere Anweisungen zur Sicherung gegen nächtliche Überfälle herausgegeben. Es wird auf das gute Abschließen aller Räumlichkeiten, das Halten guter Hunde, Bereitlegen von Verteidigungswaffen, die Einrichtung gemeindlicher Sicherungswachen und auf die Notwendigkeit gegenseitiger Sicherungs- und Verteidigungsmaßnahmen hingewiesen und namentlich auch davor gewarnt, größere Geldsummen oder Wertsachen zu hause aufzubewahren. Ganz besonders betont wird die Notwendigkeit größter Vorsicht gegenüber unbekannten Personen, Hamsterern usw.

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