Zeitungsartikel: 1922-04-20 Rosenheimer Anzeiger: Unterschied zwischen den Versionen
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Der sechsfache [[Theorien: Raubmord | Raubmörder]] vermutlich ein Geisteskranker. In der [[Sachverhalte: Die genaue Tatzeit | Nacht zum 1. April]] wurden bekanntlich auf dem [[Sonstiges: Der Hof Hinterkaifeck | Einödhof Hinterkaifeck]], Gemeinde [[Orte: Wangen | Wangen]], Bezirksamt [[Orte: Schrobenhausen | Schrobenhausen]], die sämtlichen [[Personen: Die Opfer von Hinterkaifeck | Hofbewohner]], der 64jährige Austrägler [[Personen: Gruber Andreas | Andreas Gruber]], seine 70jährige Ehefrau [[Personen: Gruber Cäzilia | Cäcilie]], die 35=jährige Tochter [[Personen: Gabriel Viktoria | Viktoria Gabriel]], mit ihren zwei Kindern (Anmerkung HK.net: [[Personen: Gabriel Cäzilia | Cäzilia Gabriel]] und [[Personen: Gruber Josef | Josef Gruber]], sowie die 45jährige Dienstmagd [[Personen: Baumgartner Maria | M. Baumgartner]] von [[Orte: Kühbach | Kühbach]] in bestialischer Weise ermordet und [[Theorien: Raubmord | beraubt]]. Die [[Sachverhalte: Die Ermittler | Staatsanwaltschaft Neuburg]] fahndet nun nach dem 1897 in [[Orte: Geisenfeld | Geisenfeld]], B.-A. [[Orte: Pfaffenhofen | Pfaffenhofen]], geborenen Bäcker [[Personen: Bärtl Josef | Josef Baertl, der seinerzeit aus der Heil- und Pflegeanstalt [[Orte: Günzburg | Günzburg]] entsprungen ist. Er kommt als Täter oder Beteiligter an diesem Mord in Betracht. Baertl ist untersetzt, hat rotes Gesicht, dunkelblondes Haar, zugeschittenen Schnurrbart, spricht oberbayerische Mundart, trug zeitweise Militäranzug und schwarze Gamaschen. Für die Ergreifung des Täters ist eine [[Sachverhalte: Die Belohnung | Belohnung]] von 100 000 Mark ausgesetzt. | Der sechsfache [[Theorien: Raubmord | Raubmörder]] vermutlich ein Geisteskranker. In der [[Sachverhalte: Die genaue Tatzeit | Nacht zum 1. April]] wurden bekanntlich auf dem [[Sonstiges: Der Hof Hinterkaifeck | Einödhof Hinterkaifeck]], Gemeinde [[Orte: Wangen | Wangen]], Bezirksamt [[Orte: Schrobenhausen | Schrobenhausen]], die sämtlichen [[Personen: Die Opfer von Hinterkaifeck | Hofbewohner]], der 64jährige Austrägler [[Personen: Gruber Andreas | Andreas Gruber]], seine 70jährige Ehefrau [[Personen: Gruber Cäzilia | Cäcilie]], die 35=jährige Tochter [[Personen: Gabriel Viktoria | Viktoria Gabriel]], mit ihren zwei Kindern (Anmerkung HK.net: [[Personen: Gabriel Cäzilia | Cäzilia Gabriel]]) und [[Personen: Gruber Josef | Josef Gruber]], sowie die 45jährige Dienstmagd [[Personen: Baumgartner Maria | M. Baumgartner]] von [[Orte: Kühbach | Kühbach]] in bestialischer Weise ermordet und [[Theorien: Raubmord | beraubt]]. Die [[Sachverhalte: Die Ermittler | Staatsanwaltschaft Neuburg]] fahndet nun nach dem 1897 in [[Orte: Geisenfeld | Geisenfeld]], B.-A. [[Orte: Pfaffenhofen | Pfaffenhofen]], geborenen Bäcker [[Personen: Bärtl Josef | Josef Baertl, der seinerzeit aus der Heil- und Pflegeanstalt [[Orte: Günzburg | Günzburg]] entsprungen ist. Er kommt als Täter oder Beteiligter an diesem Mord in Betracht. Baertl ist untersetzt, hat rotes Gesicht, dunkelblondes Haar, zugeschittenen Schnurrbart, spricht oberbayerische Mundart, trug zeitweise Militäranzug und schwarze Gamaschen. Für die Ergreifung des Täters ist eine [[Sachverhalte: Die Belohnung | Belohnung]] von 100 000 Mark ausgesetzt. | ||
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Version vom 14. Oktober 2012, 17:51 Uhr
Detailinformationen
Datum
20. April 1922
Ort
Rosenheim
Art des Dokumentes
Zeitungsartikel
Verfasser
Verfasst für
Rosenheimer Anzeiger
Inhalt
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 Der sechsfache Raubmörder vermutlich ein Geisteskranker. In der Nacht zum 1. April wurden bekanntlich auf dem Einödhof Hinterkaifeck, Gemeinde Wangen, Bezirksamt Schrobenhausen, die sämtlichen Hofbewohner, der 64jährige Austrägler Andreas Gruber, seine 70jährige Ehefrau Cäcilie, die 35=jährige Tochter Viktoria Gabriel, mit ihren zwei Kindern (Anmerkung HK.net: Cäzilia Gabriel) und Josef Gruber, sowie die 45jährige Dienstmagd M. Baumgartner von Kühbach in bestialischer Weise ermordet und beraubt. Die Staatsanwaltschaft Neuburg fahndet nun nach dem 1897 in Geisenfeld, B.-A. Pfaffenhofen, geborenen Bäcker [[Personen: Bärtl Josef | Josef Baertl, der seinerzeit aus der Heil- und Pflegeanstalt Günzburg entsprungen ist. Er kommt als Täter oder Beteiligter an diesem Mord in Betracht. Baertl ist untersetzt, hat rotes Gesicht, dunkelblondes Haar, zugeschittenen Schnurrbart, spricht oberbayerische Mundart, trug zeitweise Militäranzug und schwarze Gamaschen. Für die Ergreifung des Täters ist eine Belohnung von 100 000 Mark ausgesetzt. |