Das Gästebuch

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Wartmann Daniela M. Wartmann Daniela M. aus St. Gallen / Schweiz schrieb am 23. Juli 2018 um 0:17
Ich bin Reiseleiterin und war vor vielen Jahren mit meinem Lebenspartner mit unserem Bus auf einer grossen Bayernrundfahrt. Seit ich damals von Hinterkaifeck erfahren habe, lässt mich dieser Fall nicht mehr los. Vorallem die "kleinen" Nebensächlichkeiten die nie genauer unter die Lupe genommen wurden. Wie der Hund, der Handwerker der den Motor reparierte, die konsomierten Lebensmittel, die liegengelassenen Wertsachen, die abgedeckten Leichen,: Der Hund: ein Hofhund ist ein Wachhund! Genauer gesagt, kommt ein Fremder auf den Hof gibt er an. Offensichtlich hat er das nicht getan, also hat er die oder den Täter gekannt. Daher war es möglich den Hund aus dem Stall zu holen und an das Geländer des Hauseinganges anzubinden. Und wer hat ihn dann wieder vom Geländer abgebunden? Beim Eintreffen von Schlittenbauer und seinen Begleitern war der Hund nicht mehr dort angebunden. Das sind Handlungen die nur jemand vornehmen kann, der mit dem Hund vertraut ist. Der Handwerker sagte aus das auf dem Hof alles ruhig war. Er konnte seine Reparatur unbehäligt beenden. Meines Erachtens war der Täter zu diesem Zeitpunkt nicht auf dem Hof, kam aber später nochmals unbemerkt zurück um die Tiere zu versorgen. Das heisst es muss ein Täter sein der ebenfalls aus der Landwirtschaft stammt und die Begebenheiten auf dem Hof genau kannte. Wo ist die gemolkene Milch geblieben? Weggeschüttet? Ganz sicher nicht! Mitgenommen? Eher ja. Man trägt aber die gemolkene Milch nicht einfach so weg. Egal welche Behälter benutzt wurden: Milch hat ein ziemliches Gewicht. Dann der Verzehr der diversen Speisen. Auch hier: wo sich die Speisen befinden waren dem oder den Tätern genau bekannt. Das merkwürdigste aber sind die liegengelassenen Wertsachen. Das heisst für mich, die Täterschaft mussten die Wertsachen gar nicht mitnehmen, da sie wusste: die Sachen kommen sowieso auf legalem Weg in dessen Besitz = durch Erbschaft! Auch die abgedeckten Leichen weisen eindeutig darauf hin, dass die Täterschaft mit der Familie gut bekannt war. Man deckt die Leichen zu, aus den Augen aus dem Sinn = für die Täterschaft: es ist gar nichts passiert, ich hab damit nichts zu tun. Man hat damals und teilweise auch heute die Spur des Geldes gar nicht richtig verfolgt. Wie gross war der Nutzen durch den Tod dieser 6 Menschen für die direkte Verwandtschaft. Erbschaftsangelegenheiten erklären auch den Tod des 2-jährigen Josephs. Und wieso war die Verwandtschaft so darum bemüht de Hof verschwinden zu lassen? Ganz einfach: wie beim Abdecken der Leichen: aus den Augen, aus dem Sinn. Ich bin überzeugt davon, dass es in diesem Fall nicht um die inzestösen Handlungen geht. Oder darum das Schlittenbauer vielleicht der Vater des kleinen Joseph's war. Auch wenn Joseph nicht von Schlittenbauer war, wieso hätte er das Kind umbringen sollen. Unterhaltsansprüche konnte ein Mann von der Position Schlittenbauers vor Gericht ohne grosse Schwierigkeiten abwiegeln können. Es gab noch keine DNA.
Wieso wurde eigentlich bis zum heutigen Tag nicht versucht die DNA von Schlittenbauer und die dem kleinen Joseph zu vergleichen? Eine solche Abgleichung würde auch für die Nachkommen beider Seiten endlich eine Klärung bringen und einen Punkt der Spekulationen klären.

Der Mythos eines ungeklärten Sechsfachmordes