Wie wurden die Opfer ermordet?

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Alle sechs Opfer wiesen schwere Kopfverletzungen auf. Die meisten der Verletzungen waren auf der rechten Schädelseite zu finden.
Über die Art der Verletzungen gibt es unterschiedliche Ausführungen und leider ist kein Obduktionsbericht erhalten.
So wird in den noch verbliebenen Akten von einer Verletzung in „Dreiangelform“ gesprochen, von „zerfetztem Fleisch“, von einer „zertrümmerten Schädeldecke“, von „sternförmigen Wunden“, von einem „4cm tiefen Loch“. Aber allen Opfern werden heftigste dumpfe Verletzungen zugeschrieben, von „zerschmettertem Schädel“ ist da die Rede, von einer „zerschlagenen Gesichtshälfte“ von einem „zusammengeschlagenem Kopf“.

Dagegen waren die an einer der Frauen festgestellten Würgespuren wahrscheinlich nicht tödlich.

Abwehrverletzungen wurden keine gefunden.
Einzig das kleine Mädchen, Cilli, war nicht sofort tot. Ausgerissene Haare in ihren Händen deuteten auf einen Todeskampf über mehrere Stunden hin.

Erst knapp ein Jahr nach der Tat fand man beim Abriss von Hinterkaifeck ein massives Werkzeug, eine etwa 1m lange Reuthaue. Ihre individuelle Beschaffenheit konnte einige der unterschiedlichen Verletzungsmuster so erklären, dass die Reuthaue von den Ermittlern als die Tatwaffe angesehen wurde. Ebenso fanden sich noch Anhaftungen, die mit den damaligen Möglichkeiten untersucht wurden, und sich als tierische und menschliche Haare und auch Blut herausstellten.

Wer mehr zu den Verletzungen wissen möchte, dem sei unsere Wiki-Seite dazu empfohlen: https://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Sachverhalte:_Die_Verletzungen_der_Opfer

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