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Im Fernsehen meinte die Polizeipsychologin/Profilerin, der/die Täter habe die Leichen der Mordopfer zugedeckt, um sein Gewissen zu beruhigen (o.ä.). Ich glaube, der/die Täter wollte die Leichen einfach anzünden, um Spuren zu verwischen. Das Motiv war wohl die drohenden Alimentzahlungen nach der Vaterschaftsklage. Warum das kind mit dem Kleid zugedeckt war? Ganz einfach, der/die Täter waren noch nicht fertig. Die Kindsleiche wurde ja nur "aufbewahrt", es sollte auch verbrannt werden, doch die Spurenbeseitigung wurde nicht vollführt, weil jemand kam und der/die Täter die Szene vorzeitig verlassen mussten. Da es Teamwork war, konnten sich die Täter später gegenseitig Alibis bezeugen. Der Hund hat niemanden gebissen, weil er die Täter kannte.
Hat man Handschriftliche Gutachten gemacht. Es müsste doch möglich sein, noch vorhandene Schriftstücke von den Personen, Ortsvorsteher usw. aufzutreiben und mit der Schrift auf dem Bild zu vergleichen.
es ist unfassbar! warum sollte das kind (Josef) sterben? das Kind ist die Schlüssel fürs tat, meine Meinung nach!
Tolle und interessante Seite ich komme selbst aus Aresing in der nähe von Schrobenhausen und bin ziemlich oft am ehemaligen Grundstück des Hofs und am Denkmal, das liegt aber meinem Hobby zu Grunde. Nichgts desto trotz finde ich das ganze Thema sehr interessant da ich selbst das Glück hatte mit Personen zu reden die das Ereignis noch zu Lebzeiten mitbekommen haben.
Schon als kleines Kind hörte ich die Geschichte von Hinterkaifeck, war aber noch zu jung sie zu verstehen. Als der Film Tannöd in die Kinos kam, kam auch mein Interesse an dem Fall zurück und meine persönliche Bestürzung über diesen schrecklichen Mord an sechs Menschen war so groß, dass ich seither immer daran denken muss. Alpträume und quälende Fragen plagen mich oft über diese furchtbare Geschichte. Auch wenn schon 88 Jahre vergangen sind, denke ich, dass dieses gottlose Drama unvergänglich ist...
Wer immer auch der Mörder von Hinterkaifeck war, er ist als Mörder ins Grab gegangen und wird immer ein Mörder sein! Den Opfern ist die Erinnerung, die wir heute für sie wahren, bestimmt ein Trost.
Ps. Danke, für diese informative Internetseite, sie ist ganz große Klasse!
Wer immer auch der Mörder von Hinterkaifeck war, er ist als Mörder ins Grab gegangen und wird immer ein Mörder sein! Den Opfern ist die Erinnerung, die wir heute für sie wahren, bestimmt ein Trost.
Ps. Danke, für diese informative Internetseite, sie ist ganz große Klasse!
warum hat man nie versucht an den vorhandenen knochenresten, wenn noch vorhanden ein dna test zu machen ob der kleine junge vom großvater ist.
und wer hat im dorf bemerkt das einer der bewohner vieleicht über 4 tage kaum gesehen wurde, hat man das damals gefragt.
ansonsten tolle seite.
und wer hat im dorf bemerkt das einer der bewohner vieleicht über 4 tage kaum gesehen wurde, hat man das damals gefragt.
ansonsten tolle seite.
Tolle Homepage Digga! :>
Hallo alle zusammen, mittlerweile ist der Mordfall eine bundesweite Anglegenheit geworden. Ich finde es schön, dass Menschen sich in diesen Forum austauschen können. Macht weiter so und denkt immer daran:"Mord ist nicht vergänglich!"Liebe Grüße aus Sachsen
Echt geniale Seite, zu diesen spannenden, Gänsehaut einflössenden und erschreckenden Mordfällen! Ich wünsche euch für die Zukunft viel Erfolg, auf das ihr den/die Mörder entlarven könnt!
Zunächst ist auffallend, dass zwar in der Rubrik "Fakten" von insgesamt 5 Kindern bei Schlittenbauers die Rede ist (Johann, Viktoria, Magdalena, Maria und Anna) und Stiefsohn Josef aber hier bei dem Personenregister nicht alle aufgezählt werden?!Desweiteren ist die Aussage angezweifelt worden, dass es eine beste Freundin "Klara" der Cili Gruber gegeben hätte und das lediglich wegen des Namens, den man im Schulregister nicht mehr hat finden können oder weil sich keiner sonst an eine Klara erinnern konnte.
Meine Schiegermutter nannte sich jahrzehntelang Klara - unterschrieb auch mit Klara - obwohl sie Gertrud getauft wurde und heute Trudl genannt wird... im Perso steht Gertraud.
Damals übernahm man desöfteren Namen der Goth/des Paten oder der Tante etc. obwohl man nicht darauf getauft war... man war nicht so formular-juristisch verliebt, wie man das heute ist.
Letzter Punkt - gerade weil es Nachfahren gibt, sollte diese Geschichte endlich klar ausgesprochen und vergeben werden - ohne klare Benennung, Anhörung und Vergebung werden weder die Opfer und deren Nachfahren noch der Täter und dessen Nachfahren Frieden finden können.
In diesem Sinne wünschte ich, die Angehörigen hätten den Mut offen auszusprechen, was ihnen vor Jahrzehnten gesagt/erzählt/berichtet wurde .. vielleicht wurde es gesagt in der Hoffnung man würde es öffentlich machen und man selber hätte es damit endlich von den eigenen Schultern abgeladen.
Selbst Ur-Ur-Ur-Enkel werden spüren, dass in ihrer Familie etwas nicht in Ordnung war und werden nicht zur Ruhe kommen, solange alles vertuscht bleibt ... Angst verliert ihren Schrecken, wenn sie offen ausgesprochen wird.
Mord ist und bleibt entsetzlich, aber ich kann - wenn ausgesprochen und bekannt - endlich vergeben und damit endgültig loslassen.
Meine Schiegermutter nannte sich jahrzehntelang Klara - unterschrieb auch mit Klara - obwohl sie Gertrud getauft wurde und heute Trudl genannt wird... im Perso steht Gertraud.
Damals übernahm man desöfteren Namen der Goth/des Paten oder der Tante etc. obwohl man nicht darauf getauft war... man war nicht so formular-juristisch verliebt, wie man das heute ist.
Letzter Punkt - gerade weil es Nachfahren gibt, sollte diese Geschichte endlich klar ausgesprochen und vergeben werden - ohne klare Benennung, Anhörung und Vergebung werden weder die Opfer und deren Nachfahren noch der Täter und dessen Nachfahren Frieden finden können.
In diesem Sinne wünschte ich, die Angehörigen hätten den Mut offen auszusprechen, was ihnen vor Jahrzehnten gesagt/erzählt/berichtet wurde .. vielleicht wurde es gesagt in der Hoffnung man würde es öffentlich machen und man selber hätte es damit endlich von den eigenen Schultern abgeladen.
Selbst Ur-Ur-Ur-Enkel werden spüren, dass in ihrer Familie etwas nicht in Ordnung war und werden nicht zur Ruhe kommen, solange alles vertuscht bleibt ... Angst verliert ihren Schrecken, wenn sie offen ausgesprochen wird.
Mord ist und bleibt entsetzlich, aber ich kann - wenn ausgesprochen und bekannt - endlich vergeben und damit endgültig loslassen.
Von solchen Fällen hat man ja in ländlichen Gegenden schon gehört.Zu Bedauern ist für mich am meisten die arme Dienstmagd, sie war zur falschen Zeit am falschen Ort und hatte mit der ganzen Sache nicht das geringste zu tun! Elendes Pech.
Gruß aus Köln
Gruß aus Köln
Hallo zusammen,Hinterkaifeck ist in unserer Gegend nicht unbedingt ein Synonym für das Böse. Vielmehr ist Hinterkaifeck eigentlich ein Synonym für "Verschorenheit und Verschwiegenheit". Ich selbst bin hier in der unmittelbaren "Kaifecker-Gegend" beheimatet, habe in jugendlichen Jahren auch Herrn Andreas Schwaiger und einige andere Zeit- und Augenzeugen kennengelernt. In Gröbern weiß oder wusste man mehr als gesagt wurde. Der Mörder steht für viele fest. Wenn man sich vor Augen führt, daß in einer streng katholischen Gegend Inzest auf einem Bauernhof stattfindet, ist das ganz klar für viele ein Grund gewesen, nicht darüber zu sprechen- es ist ja eine schlimme Schande. Dazu kam sicherlich die Angst von Bewohnern des Dorfes, wenn man zuviel sagt, bzw. zuviel mutmasst. Ich bin der Meinung, daß Hinterkaifeck immer noch aufgeklärt werden könnte. Aus Rücksicht gegenüber der Nachfahren jedoch, und aus Rücksicht, daß es immer noch Menschen in Gröbern beispielsweise gibt, die unter HK leiden, sollte jedoch Ruhe gegeben werden.
Ich, Schüler und 15 finde diesen mordfall auch einmalig und sehr interessant. ich bin durch unsere klassenlektüre tannöd darauf aufmerksam geworden und ich finde die lösung dass der vater von dem kleinen jungen der mörder war eig. sehr logisch weil er kannte sich aus und war sehr beherscht bei der aufindung der leichen. aber was glaubt ihr, wer wars???
Habe den Abend als die Doku ausgestrahlt wurde auf der Couche friedlich geschlummert.
Die Doku hatte kaum begonnen war ich putzmunter und gruselte mich vom ersten Moment an. Kam nicht von der Couche und hatte auch Angst den langen Weg bis zum Bett anzutreten.
Überall im Haus hat es gespuckt.Habe auch kein Auge zugetan.
Der unheimlich grausame Mord lässt einen nicht mehr los, was natürlich mit der sehr realitätsnahen Doku zu tun hat. Die Spannung liegt sicherlich darin daß der Fall wohl nie aufgeklärt werden wird. Jeder der sich damit befaßt hat eine andere Sicht auf Motive und mögliche Täter. Für mich gibt es nur einen Mörder - Blicke und Augen sagen - bzw. verraten alles.
Die Doku hatte kaum begonnen war ich putzmunter und gruselte mich vom ersten Moment an. Kam nicht von der Couche und hatte auch Angst den langen Weg bis zum Bett anzutreten.
Überall im Haus hat es gespuckt.Habe auch kein Auge zugetan.
Der unheimlich grausame Mord lässt einen nicht mehr los, was natürlich mit der sehr realitätsnahen Doku zu tun hat. Die Spannung liegt sicherlich darin daß der Fall wohl nie aufgeklärt werden wird. Jeder der sich damit befaßt hat eine andere Sicht auf Motive und mögliche Täter. Für mich gibt es nur einen Mörder - Blicke und Augen sagen - bzw. verraten alles.
Zum Beitrag von _Pablo vom 20.11.2009:Die Schrift auf dem Hagelstädter Sterbebildchen ist natürlich die damals übliche Deutsche Schrift, aber das Wort "wegen" ist in Gabelsberger Kurzschrift geschrieben. Und Kurzschrift - auch wenn es nur ein Wort ist - konnte halt nur jemand, der dies auch beruflich benötigte.
Vielen Dank Kurt K. Hieber,eine spannende Dokumentation die einem in den Bann zieht! Auch ich mußte mir gleich via Internet weitere Informationen holen und stieß so auf diese Seite.
Eine Frage beschäftigt mich schon die ganze Zeit: Wenn der Täter nach der Tat noch eine ganze Weile auf dem Hof gelebt haben muß, hätten alle Tatverdächtigen ein Alibi für diesen doch längeren Zeitraum gebraucht. Wurde dieses in den damaligen polizeilichen Ermittlungen berücksichtigt?
Eine Frage beschäftigt mich schon die ganze Zeit: Wenn der Täter nach der Tat noch eine ganze Weile auf dem Hof gelebt haben muß, hätten alle Tatverdächtigen ein Alibi für diesen doch längeren Zeitraum gebraucht. Wurde dieses in den damaligen polizeilichen Ermittlungen berücksichtigt?
ich fand den Beitrag im ZDF äusserst interessant-wenngleich die Schilderung hier von Anfang an nur einen möglichen Mörder zuließ. Das ist mir zu einseitig, denn ich nehme an, dass viele Personen im Laufe der Zeit mit der Familie Gruber in Kontakt waren und es-zumal der Altbauer als herrischer,grober Mann geschildert wurde-es sicher immer wieder zu Streitigkeiten u. Auseinandersetzungen kam,besonders, wenn es um die Belange seiner Tochter ging.
Wir wissen auch viel zu wenig über die Verwandschaft der Grubers, die sicherlich viel Hohn und Spott ob's des inzestiösen Verhaltens des Bauern u. Tochter ausgesetzt waren. Vielleicht aber trug es sich ja zu, dass Victoria heimlich einen (unbekannten) Verehrer hatte, den sie aber letztendlich abwies u. der sich hasserfüllt bitter rächte.
Es gibt also viele Aspekte in diesem Fall, die mich noch interessieren würden, aber wohl leider nie ans Tageslicht kommen werden.
Viele GrüßeNema
Wir wissen auch viel zu wenig über die Verwandschaft der Grubers, die sicherlich viel Hohn und Spott ob's des inzestiösen Verhaltens des Bauern u. Tochter ausgesetzt waren. Vielleicht aber trug es sich ja zu, dass Victoria heimlich einen (unbekannten) Verehrer hatte, den sie aber letztendlich abwies u. der sich hasserfüllt bitter rächte.
Es gibt also viele Aspekte in diesem Fall, die mich noch interessieren würden, aber wohl leider nie ans Tageslicht kommen werden.
Viele GrüßeNema
Ich habe einen persönlichen Bezug zu dieser Geschichte die mich seit ca. 15 Jahren nicht mehr los lässt. Als Kind wurde mir die Geschichte schon erzählt. Dann durfte ich mal ein Buch von meinem Opa über diesen Mordfall lesen. In dem Buch (vermutlich Leuschner) waren auch die Tatortfotos. Mit diesen Fotos konnte man sich noch besser in die Tragödie und die damalige Zeit hineinversetzen. Dann gab es mal eine sehr interessante Ausstellung. Ich glaube die war in Schrobenhausen. Danach habe ich bis Tannöd kaum mehr was davon gehört.Danach brach das Fieber wieder aus. Mit dem Bericht von der Beamtenfachhochschule hat es mich wieder gepackt.
Durch das Dokudrama von Kurt K. Hieber wurde ich auf diese Seite aufmerksam (wie so viele). Jetzt freue ich mich auf einen spannenden Austausch.
Im Interview mit dem Autor habe ich aber gelesen, dass sein nächstes Projekt der Berger Theo sein wird.
Ich bin begeistert! Das sind nämlich noch mehr Kindheitserinnerungen.Ich ging nie ohne Geschichte vom Berger Theo ins Bett.
Voller Vorfreude möchte ich somit dem Autor jetzt schon danken.
Lg macky
Durch das Dokudrama von Kurt K. Hieber wurde ich auf diese Seite aufmerksam (wie so viele). Jetzt freue ich mich auf einen spannenden Austausch.
Im Interview mit dem Autor habe ich aber gelesen, dass sein nächstes Projekt der Berger Theo sein wird.
Ich bin begeistert! Das sind nämlich noch mehr Kindheitserinnerungen.Ich ging nie ohne Geschichte vom Berger Theo ins Bett.
Voller Vorfreude möchte ich somit dem Autor jetzt schon danken.
Lg macky
Wenn die Geschichte von Hinterkaifeck nicht nur aus Lust am Gruseln weitergeschrieben wird, sondern es sich um eine Forschung handelt, die den Opfern - wenn auch spät - ein Stück ihrer Würde zurückgibt, dann ist mir die Aufarbeitung herzlich willkommen. Nur achtet bitte darauf, dass es dabei nicht zu weiteren Opfern kommt, etwa durch vorschnelle oder spekulative Schuldzuweisungen. Wer immer sich damals schuldig gemacht hat, hat längst vor dem größten Richter gestanden.
Die Polizei nahm keine Fingerabdrücke, was damals möglich war, das ist natürlich unglaublich, denn von der Tatwaffe her hätte man eventuell welche bekommen können und wer wußte damals schon über diese Möglichkeit und hätte den Griff abgewischt.
Ich hoffe weiter das der Mord auch offiziell weiter betrieben wird, denn hier kann die Kriminaltechnik wirklich beweisen was sie drauf hat.
Uweil
Ich hoffe weiter das der Mord auch offiziell weiter betrieben wird, denn hier kann die Kriminaltechnik wirklich beweisen was sie drauf hat.
Uweil