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426 Einträge
Daniel Daniel schrieb am 6. Januar 2012 um 10:13
Ich interessiere mich sehr für ungeklärte Mordfälle und bin im Herbst 2011 per Zufall auf den Fall "Hinterkaifeck" gestoßen. Anfangs hatte ich nicht das geringste darüber gehört bzw gelesen oder gesehen, ...und nach der Doku war ich von dem Fall wie gefesselt! Trotz vieler Überlegungen usw wird der Fall wahrscheinlich nie mit 100%iger Sicherheit gelöst werden, und noch für lange Zeit viele Interessierte in den Bann ziehen! Lg Daniel von der österr./bayr. Grenze
Jasmin Jasmin schrieb am 11. November 2011 um 20:57
Ich habe gestern auf PRO7 den Film "Hinter Kaifeck" angeschaut und seit dem lässt mich dieses Thema nicht mehr in Ruhe, schade das man die Dokumentationen nicht mehr anschauen kann, hätte mich interessiert. Ich finde diese Seite gut gelungen, danke für diese vielen Infos. Eine grausame Tat die mich irgendwie nicht mehr in ruhe lässt... Liebe Grüße vom Bodensee
Maria Haag Maria Haag schrieb am 11. November 2011 um 15:54
Am Montag war ich mit Freunden im Kino. Es wurde Tannöd gespielt. Die Vorschau hatte ich vier Wochen vor Weihnachten schon gesehen und es wurde gesagt daß es sich bei dem Streifen um eine wahre Geschichte handelt. Der Film lief in Pirmasens im uralt Kino Walhalla. Auf der Fahrt dorthin.. wir fuhren über Hornbach da dort noch welche zustiegen.. erzählten meine Bekannten über den Inhalt des Filmes. Also es geht um einen großen Bauern- Hof in Bayern dessen Eigentümer einschließlich Kinder und das Gesinde grausam erschlagen wurden. Der Mörder wurde nie gefunden... Ups...... sage ich... eine solche Geschichte hat meine Frau Mama immer erzählt.. da gab`s einen Hof dessen Leute alle ermordet wurden.. mit der Spitzhacke wurden sie brutal niedergeschlagen... das Vieh hat tagelang aus Hunger geplärrt.. und ein Postbote hat dann den grausigen Fund gemacht.. es wurde überhaupt nichts gestohlen.. all das viele Geld im Haus war noch da.... es waren nur alle erschlagen.. und niemals wurde der Täter gefunden.. Im Kino wurde mir immer grausliger. Denn auf einmal fiel Klappe um Klappe in meinem Kopf.. Ich erinnerte mich immer mehr an die erzählten Einzelheiten.. dachte daran wie ich mit Frau Mama auf dem Gelände stand... sie mir zeigte wo genau der schaurige Mord-Hof war, der inzwischen abgerissen wurde... Sie sprudelte damals regelrecht bei ihren Erzählungen.. immer noch konnte man die Betroffenheit und das grauenvolle Entsetzen spüren das bestimmt alle Anwohner befallen hatte. In dieser Nacht war der leibhaftige Teufel da... in dieser Nacht vom 31. März auf den 1. April.... Und jetzt saß ich da.. mitten in diesem Geschehen... So vieles war plötzlich vertraut... oder richtiger.. war mir auf einmal nicht fremd.. es war keine Beziehung.... aber eine sehr starke Berührung fand in mir statt.... Wörter.. Sätze im bayrischen Dialekt gesprochen... Gestik.. das typisches Getue und Gehabe das man nur bei den Bayern findet.. das Manderl.. der Rosenkranz... das innbrünstige Beten. All das war auf einmal in mir präsent. Es ist der Heimatort meiner Mutter.. sie wurde dort groß... und ich hatte die Ferientage meiner Kindheit dort verbracht. Gänsehaut pur kroch in Etappen in mir hoch... es war wie ein Zurückgehen in die Vergangenheit.. ohne daß ich darauf vorbereitet gewesen wäre... Wieder zuhause hab ich mich gleich an den PC gesetzt und mich über wikipedia schlau gemacht.. wollte die letzten Zweifel ausräumen.. wollte wissen ob der Film tatsächlich das Geschehen behandelt von dem Frau Mama und die Leute dort so oft gesprochen hatten.. Es stimmt.. es ist der Ort wo das Grauen stattgefunden hat... Natürlich ist der Drehort ein anderer.. natürlich wurde auch eine kleine Geschichte drangehängt.. aber das Grauen blieb bestehen. Es ist ein sehr düster gezeichneter Film.. mit der wundervollen Hauptdarstellerin Monika Bleibtreu. Das alles hat mich schwer beschäftigt.. bis weit nach Mitternacht war es bis mich die Gedanken und Gefühle losließen und ich endlich in den Schlaf fand. Am nächsten Tag hab ich dann die Dame Mama angerufen.. hab gesagt.. du hast doch immer erzählt von dem Hof und den Morden... sofort fiel sie mir ins Wort... jajajaja das ist bei uns passiert.. das war bei uns daheim und in all der Erregung fiel sie in ihren den bayrischen Dialekt.. der ihr Muttersprache ist... "Nun darüber wurde ein Film gedreht und ich hab ihn gestern gesehen".. sagte ich ihr... "Oooohhh mein Gott.. sagte sie ... das war schlimm damals.... so schlimm....
Geli-Maria Geli-Maria schrieb am 9. November 2011 um 17:00
Mir ist noch was markantes eingefallen zum Thema Hinterkaifeck: Im Film "Tannöd" heisst die (wirkliche) Viktoria Gruber Barbara Danner. Ob das ein Zufall ist? Das man oder die Regisseurin oder Drehbuchautoren DIESEN Namen gewählt haben? Es gibt die Legende von der heiligen Barbara: Wikipedia.org: "Der Überlieferung zufolge wurde sie von ihrem Vater enthauptet, weil sie sich weigerte, ihrem christlichen Glauben und ihre jungfräuliche Hingabe an Gott aufzugeben. Barbaras Vater versuchte sie von der Außenwelt abzuschirmen und sperrte sie in einen eigens dafür gebauten Turm (nach manchen Versionen aus Eifersucht, nach anderen Erzählungen sollte Barbara mit einem Jüngling des kaiserlichen Hofes verheiratet werden. Hauptgrund für das Einsperren des Mädchens war aber der verzweifelte Versuch des Vaters, Barbaras Hinwendung zum Christentum zu verhindern." Als ich in dem neuen Weihnachtsbuch von Anselm Grün diese Geschichte über die heilige Barbara gelesen habe musste ich komischerweise an den Film "Tannöd" denken (Allerdings war es auch noch nicht soo lange her dass ich den Film gesehen habe, vielleicht deshalb). Ob die Filmleute daran gedacht haben? Würde mich mal interessieren.
Geli-Maria Geli-Maria schrieb am 28. Oktober 2011 um 17:58
Ich habe den Film "Tannöd" im Kino gesehen. Der war echt schauerlich. Durch den Kinofilm bin ich auf den Fall aufmerksam geworden. Gute Seite für weitergehende Informationen.
Markus aus Hannover Markus aus Hannover schrieb am 19. Oktober 2011 um 10:17
Das ein ungelöster Fall weiter die Detektive fasziniert: aber hier scheint es doch eindeutig auf einen Verdächtigen hinauszulaufen.
Schmidt- Jensen Schmidt- Jensen schrieb am 27. September 2011 um 4:02
Ein sehr tragfischer Fall.
Ich habe mir das Foto mal mit 800 vergrößerung angesehen und bin der Meinung das der Mörder sich auf dem foto befindet hinter dem Fenster mii dem alten und der Viktoria Gabriel. Wenn mich meine Recherchen nicht teuschen müste dies eine Forstuniform von 1922 sein.
Solte es der Forster gewesen sein wird viele Aussagen verständlich.
Taschenlampe in der Nacht.Verbrennen der Beweise.
Heiligenbildchen wurde zur Eriunnerung aufgehoben und bei Dienstplatzwechsel mitgenommen.
Für mich ergibt sich dadurch eine Beziehungstat. Das der Täter bis heute nicht gefunden wurde ist verständlich, da zu jehner Zeit eine Amtsperson über jeden verdacht erhaben war.
Man solte mal feststellen wer zu jener Zeit der Forster von Hinterkaifek war und ob er nicht zum gebiet wo das Heiligenbild gefunden wurde versetzt wurde.
Anna Anna schrieb am 6. September 2011 um 12:56
http://www.gespensterweb.de/Spukorte/spukorte
htmschaut auch mal diese Seite an, das ist ca. 10 Jahre voher passiert, ( Leute wurden mit einer Axt erschlagen und der Fall nie aufgeklärt) obs da parallelen gibt?
Brausegirl Brausegirl schrieb am 17. August 2011 um 13:11
Eine sehr schöne Seite zu einer grausamen Tat. Ich finde man sollte nicht aufhören zu suchen bis die Mörder genannt sind. Ich finde es komisch da nur drei Tage vor dem Mord die Tochter vom Lorenz gestorben ist.
bayer bayer schrieb am 27. Juli 2011 um 0:58
Interessante Seite. Der Bericht aus FFB ist leider sehr enttäuschend. Wenn er das Niveau der Polizeiarbeit in Bayern wiedergibt, kann man nur hoffen sie niemals zu brauchen.
Die Schilderungen und Formulierungen sind beunruhigend seicht, was interessiert die mögliche Verwandtschaft einer Interviewpartnerin, was das angebotene Essen, das Auto mit dem man zum Interview fährt, oder (der Gipfel) ein Hinweis auf eine Einkehrmöglichkeit. Dieses traurige Niveau spiegelt sich dann aber auch in den 'Analysen' des Falls wieder. Eigentlich ist der Bericht sofort auf den - im Fazit unter Krokodilstränen nicht genannten (der böse Datenschutz und die armen Nachfahren !) Hauptverdächtigen eingeengt. Ein kritischer Test dieser These unterbleibt- anschaulich wird das z.B. bei der Frage an welcher Leiche in der Obduktion Würgemale festgestellt wurden, der Widerspruch in den Akten wurde über die Täterhypothese 'geklärt'- die Logik dahinter ist mir schleierhaft. ----Anmerkung d. Redaktion:Solche pauschal geübte Kritik dient nicht gerade dazu, dass Türen aufgestoßen werden. Inhaltlich darf der Bericht gerne im Diskussionsforum auseinander genommen werden, wobei natürlich der ursprüngliche Zweck der Arbeit nicht aus den Augen geraten darf, sie war sicher nie als Veröffentlichung gedacht. Wir sind der FhVR sehr dankbar für diesen Einblick in die Polizeiarbeit und die interessante Zusammenfassung der verfügbaren Fakten im Mordfall Hinterkaifeck.
anonymus anonymus schrieb am 16. Juni 2011 um 13:55
Hallo, eine hochinteressante Seite, die ich schon mehrfach angesehen habe. Zum Thema Mörder unter uns: im Jahre 2006 wurde unweit eines kleinen Dorfes in Sachsen nachts gegen 2 Uhr eine alte Frau, die mit dem Fahrrad unterwegs war, erschlagen. Man muss auf ihrem Kopf rumgetrampelt sein...Die Täter sind bis heute auf freiem Fuß , trotz DNA - Tests usw. Eine Frau soll dabei gewesen sein. An der Stelle erinnert kein -Gedenkstein und nichts daran. Das Leben geht darüber hinweg, das ist schon krass....Die Frau hatte niemand weiter. offenbar hat niemand mehr Interesse an der Aufklärung, und so werden die Mörder wohl weiter unter uns sein...
hubi hubi schrieb am 31. Mai 2011 um 19:23
absolut grausam...
neudabei neudabei schrieb am 21. Mai 2011 um 21:45
eigentlich bin ich bei jedem wetter draußen, besonders bei diesem schönen! vor zwei tagen allerdings hat mich der virus "hinterkaifeck" erwischt und seitdem lese ich die berichte und schaue die kurz dokus. der FFB-bericht hat mich völlig überzeugt. der fall ist zwar offiziell nicht geklärt, aber ich bin mir jetzt so sicher wer der täter ist! danke!lg, neudabei
Björn Björn schrieb am 11. Mai 2011 um 12:34
Dieser Fall ist sehr interessant und geheimnisvoll, habe alles gelesen und bin fasziniert von Hinterkeifeck.
Erben in Gerolsbach Erben in Gerolsbach schrieb am 13. April 2011 um 15:26
Zäcilia Starringer beauftragte auf ihrem Totenbett ihre 7 Töchter deren Söhnen den Mörder von Hinterkaifeck zu nennen.
Könnte mann heute über DNA herausfinden ob die Nachkommen des ältesten Sohnes mit dem Vater Starringer gentechnisch verwandt sind? Was wußte Pfarrer Kirchmayr aus Gerolsbach?
Hat er im Dekanat Scheyern etwas hinterlassen?
Warum mußten Schulkinder beim Tod Starringer Gerolsbach in den 60er Jahren extra beten, weil er so was schlimmes gemacht hat, das er nicht allein abbüsen kann?
Wer zog Nutzen aus dem Erbe?
Sind Starringer Gerenzhausen mit Zäcilia Starringer verwandt? Ich glaube nicht.
Das Grab Zäcilias liegt auf dem Friedhof Gerolsbach, vom unteren Weg 6.Reihe nach oben,vom linken Weg 5. Grab nach rechts.
Ich Ich schrieb am 17. März 2011 um 9:25
Der Fall Hinterkaifeck ist für mich nach wie vor ein äußerst rätselhafter Fall.Aber ich bin hoch erfreut darüber, dass diese Homepage eingerichtet wurde, um wenigstens ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen. 😉
dirtydog dirtydog schrieb am 25. Februar 2011 um 1:57
Jederman(n) und -frau, der oder die über etwas kriminalistischen Spürsinn und ein bisschen Menschenkenntnis verfügt und die Akten genau studiert hat, wird wissen, wer hier seinen Frust (zugegebenermassen ziemlich intelligent, kaltblütig und konsequent)umgesetzt hat... Sein Glück war nur, dass die mit den Ermittlungen betrauten Staatsdiener noch die grösseren Pfeifen waren als er selber... Sorry, aber wenn sich diese Polizeihochschulabsolventen o.ä. nicht trauen, den Namen zu nennen, werde ich es wohl besser auch tunlichst bleiben lassen und danke für das Verständnis.
wagoni tranqui wagoni tranqui schrieb am 22. Februar 2011 um 8:32
hallo zusammen,nach langem wirkenlassen kam ich zu der idee, dass der oder die mörder unter ehemaligen knechten zu finden ist (sind). hat jemand daran gedacht? es gibt einen parallelfall in grubmühle bei hengersberg im landkreis deggendorf. hier haben sich polnische zwangsarbeiter aus dem krieg nach dem krieg gerächt und die familie ausgelöscht. nur der knecht überlebte.
das motive in beiden fällen: rache! man sollte überprüfen, ob knechte vom alten bauern schlecht behandelt wurden! diese knechte hatten ortskenntnisse und hielten sich nach dem mord noch im haus auf - vielleicht suchten sie auch etwas. sie mussten alle töten, da z.b. die magd und der junge geschrien hätten.
bitte nachforschen: wer waren die früheren knechte?
viele grüße
wagoni
Gina Gina schrieb am 21. Februar 2011 um 15:21
Vorgestern habe ich das Buch ausgelesen. Bis jetzt gingen mir Gedanken zum Fall durch den Kopf. Dann gab ich -Hinterkaifeck- ins Netz ein. Das war wohl vor vier Stunden - so eine tolle und vor allem informative Seite habe ich selten erlebt. Bitte weiter dranbleiben-Gina
Jaska Jaska schrieb am 20. Februar 2011 um 21:44
Wir bekommen immer wieder die Anfrage, warum die Hinterkaifeck-Dokumentation von Kurt Hieber aus dem Jahr 2009 nicht mehr in der ZDF-Mediathek verfügbar ist.
Soweit wir wissen liegt es an einer Änderung im Rundfunkstaatsvertrag, die es den Sendern nur für 1 Jahr gestattet, die Beiträge online verfügbar zu halten. Ob eine Veröffentlichung auf DVD oder eine weitere Ausstrahlung geplant sind, kann momentan nicht gesagt werden.
Über evtl. Sendetermine unterrichten wir im Forum (http://forum.hinterkaifeck.net )
Viele Grüße
Jaska

Der Mythos eines ungeklärten Sechsfachmordes