Das Gästebuch

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422 Einträge
Angelina Mencher Angelina Mencher schrieb am 11. Mai 2014 um 18:25
Mein Bester Freund und Ich haben uns seit längerem Gedanken über den Mord gemacht. Und wir denken dass der mögliche Vater von dem 2.Jährigen Josef die Tat begangen hat. Da er das Kind erst anerkennen wollte und dann doch nicht denken wir das Viktoria Gabriel(Mutter von Josef)in den Stall gegangen ist um nach den Kühen zu sehen, die sehr unruhig waren. Dort trifft sie auf den möglichen Vater von Josef, mit dem sie anfing zu diskutieren und zu streiten. Der Streit könnte so eskaliert sein das Er die Mordwaffe nahm und sie Erschlug. Da der Vater von Viktoria nach ihr sehen wollte wurde er genau so erschlagen. Dann kamen die anderen Morde. Er hat die Leichen abgedeckt da er ihnen wahrscheinlich nicht ins Gesicht sehen wollte. Das ist mein Verdacht wer es gewesen sein könnte. Was meint ihr dazu?
Dunkelgraf Dunkelgraf schrieb am 9. Mai 2014 um 15:15
Wenn man von einer Beziehungstat ausgeht, bei der es um Victoria Gabriel und vielleicht deren Sohn geht, so stellt sich die Frage, bei welcher Gelegenheit sie andere Männer kennengelernt und diese Bekanntschaft gepflegt haben sollte.Deshalb kommt für mich diesem Kirchenchor eine besondere Bedeutung zu, der - wie ich vermute - ein gemischter Chor gewesen sein dürfte. Auch gab es mal eine nicht näher verfolgte Aussage, dass Viktoria nach einer Chorprobe einen Lover geohrfeigt haben soll. Das ist immerhin ein Indiz dafür, dass man die Chorprobe benutzt hat, um sich der Frau zu nähern. Wo auch sonst bei einem herrischen Altbauern? Auf jeden Fall war dürfte aber Pfarrer Haas bei diesen Chorproben anwesend gewesen sein. Wieso zieht man ihn nicht in Betracht, wenn es um die Vaterschaft des kleinen Josef geht? Könnte nicht überhaupt er der Mörder sein, der (die Menschen) aus irgendeinem Grunde genug hasst, um sie zu erschlagen, aber das Vieh hütet und versorgt. Wozu das viele Geld im Beichtstuhl? Wollte man eine gemeinsame Passage nach Amerika und Viktoria hat es sich am 30.3.1922 anders überlegt, woraufhin die Situation bei einem intimen Treffen im Stadel eskalierte?Hat sie den Hausschlüssel selbst an einen Liebhaber (Pfarrer oder nicht) abgegeben, der nicht mehr durch die Haustür kommen konnte, nachdem der alte Gruber einen Riegel hat anbringen lassen? Dort, im Stadel, könnte ihn aber der im Stall eingesperrte Spitz bemerkt haben.
Udo Udo schrieb am 10. April 2014 um 22:00
Hallo, war heute im Außendienst und bin ohne das ich es wusste auf der ND22 von Waidhofen nach Gröbern gefahren. Ich war in meinem ganzen Leben noch niemals hier und aus irgend einem Grund, ich kann es mir nicht erklären viel mir beim fahren auf genau dieser Strecke am Ende des Waldes kurz vor dem Ort Gröbern der Name "Hinterkaifeck" ein und die Geschehnisse die ich vor langer Zeit mal im Fernsehen gesehen habe. Nachdem ich jetzt zu Hause war habe ich im Internet gestöbert und habe dabei festgestellt das ich quasi mehr oder weniger direkt am Ort dieser grausigen Tat war. Kann mir das bitte jemand irgend wie erklären! Ich finde das ehrlich gesagt sehr merkwürdig um nicht zu sagen unheimlich. Wie gesagt, bzw. geschrieben war ich noch niemals auch nur in der Nähe dieses Ortes. Das ist jetzt wirklich kein Aprilscherz oder so, mir ist das heute echt so passiert.
lothar lothar schrieb am 31. März 2014 um 12:10
Inhalt was schreibt die linea bachmann denn da für einen Mist
Gast Gast schrieb am 20. März 2014 um 12:42
Habe mir noch überlegt,wie kommt eine Bauernfamilie zu soviel Bargeld bzw. Pfandbriefe?! Der Hof machte jetzt nicht den Anschein,als wenn er groß Geld eingebracht hätte oder? Viel Vieh gab es nicht,waren der alte Gruber und Viktoria in irgendwelche krummen Geschäfte verwickelt? Stimmt,der S.S war nicht der Bruder aber vielleicht doch verwandt. Lg
Linea Bachmann Linea Bachmann schrieb am 19. März 2014 um 18:38
P.S. Sebastian Schlittenbauer ist natürlich nicht der Bruder von Lorenz Schlittenbauer. Es könnte aber eine Verwandtschaftsbeziehung geben, die ihn mit dieser Tat in Verbindung bringt.
Linea Bachmann Linea Bachmann schrieb am 18. März 2014 um 19:43
Mir tut der arme Lorenz Schlittenbauer leid. Bis zu seinem Tode verfolgte ihn und auch seine Familie diese Mordgeschichte. Mein Augenmerk liegt mehr auf seinem Bruder Sebastian. Zur Tatzeit kein für uns nachvollziehbares Alibi. Seine politischer Karriere war im Aufschwung. Konnte er eine Vaterschaft seines Bruders Lorenz zu einem Kind (Joseph) dulden, mit einer Frau die wegen Inzest mit ihrem Vater verurteilt wurde. Wie hätten die Schlagzeilen in der Presse wohl ausgesehen. Auch eine Hochzeit zwischen Lorenz Schlittenbauer und Victoria Gabriel war wohl noch nicht ganz vom Tisch oder wäre durchaus noch möglich gewesen. Konnte die damalige Moralvorstellung im tief katholischen Bayern, einen Sebastian Schlittenbauer, der beruflich und politisch weiterkommen wollte, überhaupt anders handeln lassen? Vielleicht sah Sebastian Schl. keinen Raum für Toleranz und Verständnis für seine Bruder Lorenz und dessen Situation.Er konnte sich durch seine politische Tätigkeit in Sicherheit wiegen und wahrscheinlich jegliche Verdächtigungen durch sein integeres Auftreten und seine Ämter von sich weisen. Es ist ja heute kaum anders. Vielleicht wollte er die unleidliche Sache auf eine Art und Weise bereinigen, die Victoria Gabriel so nicht akzeptieren konnte und es kam zur Auseinandersetzung, die für die ganze Familie dramatisch endete. Ich würde Sebastian Schl. sogar einen Handlung im Affekt zugestehen, was das alles aber trotzdem unentschuldbar macht.Vielleicht war er über sein handeln selbst erschrocken und er versorgte deshalb noch das Vieh. Evtl. kannte er sich auch im Hause Gruber aus und konnte so ein sicheres Versteck für die Reuthaue finden.
Gast Gast schrieb am 18. März 2014 um 11:34
Habe auch,schon zum zweiten mal,den Fernsehbericht gesehen. Für mich gibt es auch allerlei Unstimmigkeiten. Hat man schon einmal daran gedacht,dass Erbschaftsangelegenheiten der Grund gewesen sein können,eine ganze Familie auszulöschen?! Für mich ist der kleine Joseph der Dreh und Angelpunkt! War LS der Kindsvater? Oder doch der eigene Vater? Wenn man nachliest, wer alles erben durfte.....Wie seht ihr das? Lg
Gast Gast schrieb am 18. März 2014 um 10:57
Habe auch,schon zum zweiten mal,den Fernsehbericht gesehen. Für mich gibt es auch allerlei Unstimmigkeiten. Hat man schon einmal daran gedacht,dass Erbschaftsangelegenheiten der Grund gewesen sein können,eine ganze Familie auszulöschen?! Für mich ist der kleine Joseph der Dreh und Angelpunkt! War LS der Kindsvater? Oder doch der eigene Vater? Wenn man nachliest,wer alles erben durfte..... Wie seht ihr das? Lg
ich ich schrieb am 17. März 2014 um 8:30
Gestern war ich auch schon hier, weil dieser Beitrag mich so beschäftigt hat, der gestern im Fernsehen darüber kam. Ja, auch der vermeintliche Zusammenhalt und die Verschwiegenheit eines Dorfes sind ein fast unüberwindbares Hindernis bei der Ursachenfindung auch noch heute. Da wird nichts bemerkt, um keinen "Ärger" zu bekommen oder mit dran zu sein oder dem "Nachbar" zu nahe zu treten. Der Ortsvorsteher damals, heute die Obrigkeiten der dörflichen Verwaltungen, auch da hält man hinterm Berg, wenn man etwas Ungesetzliches mitbekommt, so habe ich es in den 80er und 90er Jahren in einem wie eingeschworenen Dorf ,als von außen hinzugezogene, als neuen Wohnort einnehmende Person erlebt. Es ist ja auch heute oft so, falls man einen Gesetzesverstoß (baurechtlich oder Nachbarschaftsrecht oder Mietrecht oder was den Nächsten betrifft, aufdeckt oder sozusagen einen Stein in das Rollen bringt, dass die Obrigkeiten einen nicht unterstützen, eher das Gegenteil. Weil es Arbeit, Ärger, Debatten oder sonst etwas mit sich bringt. So bin ich der Meinung, dass die Familie des Täters bzw. die Verwandten irgendetwas mitbekommen haben, aber schwiegen aus Angst, aus Furcht vor Bloßstellung und den Folgen. Es ist ja schon zu bemerken, wenn ein Familienmitglied länger wegbleibt... oder ein Doppelleben führt. Ich hoffe, dass das Gewissen der heutigen Mitwisser so sehr schlägt, dass sie Ruhe hineinbringen, indem sie das Thema klären und erledigen. Sie selbst waren ja keine Straftäter als Überlebende. Wenn es Gott will, wird er das ermöglichen.
ich ich schrieb am 16. März 2014 um 20:46
Es sind nur Vermutungen, da ich heute das Thema im TV gesehen habe. Es ist keine Anschuldigung.Meine Gedanken sind diese:Michael Pöll, Auffindzeuge 5.4.22 Dienstags nachmittags gegen 5.00 kam Bauer Lorenz Schlittenbauer (er war der erste, der Leute sammelte, um nach dem rechten zu sehen) zu mir, da sich bei Gabriel nichts mehr rühre. Auch Bauer Jacob Sigl ging nun mit uns. M. Pöll bemerkte, dass er am 1.4. und 3.4. in der Nähe auf dem Felde beschäftigt war und diese merkwürdige Stille war.... (Der Hund und die Tiere wurden von irgend jemand bekannten...(versorgt in dieser Zeit auch noch nach der Tat), der auch Liebe und Fürsorglichkeit zu Tieren haben muss und Geschick für Tiere hat..., denke ich, sonst hätten die Kühe Krach gemacht oder der Hund gewinselt, gebellt...sie spüren viel...)Der Herr Schlittenbauer ging allen immer voran und öffnete die Tür...bei der Auffindung;...auch keine seelische Regung bei der Auffindung seines 2-jährigen, toten Sohnes Josef; Herr Schlittenbauer war immer gutmütig und ruhig.., aber diese guten Eigenschaften können auch extrem umschlagen und auch in heutiger Zeit sind Menschen kaum negativ aufgefallen, bevor das Familiendrama stattfand, eher fürsorglich, ruhig, freundlich bei den Nachbarn... Gabelsberger Kurzschrift auf dem Kärtchen...Blutschande, 1 Jahr, Strafe Gottes...(Sterbebildchen..mit Namen der 6 Toten) Der Schreiber muss von den Beziehungen gewusst haben und die Tat als "gerecht" sehen, so konnte er in gewisser Ruhe weiterleben...Einer von den genannten Männern sagte zu dem Thema im TV (ZDF- INFO 18.00 vom 16.3.14)bei einer Befragung...da hat der Herrgott die Hand am rechten Fleck gehabt, es war eine ....Familie...; Vielleicht helfen Schriftvergleiche von Schriftzeichenforschern weiter? (zum Beispiel: Unterschriften oder Texte der Beteiligten, falls vorhanden mit der Schrift auf dem Sterbeblättchen) Ich denke, dass irgendein Schriftstück oder Bekenntnis oder eine Beichte oder ein Bericht sich noch finden wird, der all das erklärt. Beweisen kann man nichts und Schuld nach so vielen Jahren für wen??? All diese Beteiligten werden ihr Leben damit zu kämpfen gehabt haben.Es wird sich finden, wenn Gott es will, denke ich.
XYZ XYZ schrieb am 7. Februar 2014 um 17:54
Einerseits, ist die Seite gut und es wird ausführlich das Thema beschrieben. Wenn man allerdings zum Schluß kommt es hätte LS gewesen sein können, wird man schnell in eine Ecke gestellt, das man keine Ahnung hätte. Das ist der Nachteil des Forums. Auch die Beschreibungen in den WiKi Seiten sprechen Herrn LS als Täter fast völlig aus. Warum? Versuchen die Betreiber des Forums krampfhaft mehrere Täter zu finden? Was ja auch nicht ausgeschlossen werden kann. Aber: Warum werden Leichen in einem nicht einsehbaren Gebäudeteil mit Stroh und einer Tür abgedeckt!? Tore sind zu gewesen und es war auch tagsüber wohl nicht wahnsinnig hell gewesen, wenn alle Türen zu waren. Die Polizeischüler und nicht nur diese sagen ja, das wenn Leichen abgedeckt werden, dies eine Beziehungstat sein kann. Vieles spricht für Herrn LS und vieles gegen ihn. Ist es irgendwo hinterlegt, dass Herr LS Asthma gehabt haben soll? Und er war ein kräftiger Mann der trotz Asthmas einen Hof betrieb!? Und nicht in der Lage sein soll, 6 Menschen umzubringen? In einem teilweise bereits dunklem Haus. Damals, waren Häuser nicht bis in kleinste Ecken erhellt, so wie es heutzutage möglich ist. Die Küche hatte noch Licht und der Vorraum vielleicht auch. So bekam der Stall noch etwas Licht ab und der Zugang zur Tenne. Die Polizeischüler kamen zu dem Schluß, das diese Tat auch 1 Person ausüben konnte. Warum, wurde der Kinderwagen mit einem Rock der Mutter bedeckt? Das sollen Täter gemacht haben, die nur Geld wollten oder einfach so aus Freude "morden" wollten? Solche irre Menschen, gibt es ja auch heutzutage. Leider. Wie denken die Nachkommen der Gabriels/ Grubers über den Mord? Interessiert es sie in keinster weise? Es ist Mord. Ein 6fach Mord. Egal, wer der Täter oder die Täter waren, es sollte neutral betrachtet werden. Und jeder sollte geachtet werden, egal welche Meinung man vertritt.
doris doris schrieb am 1. Februar 2014 um 18:43
Meine Meinung, dass Josef das Motiv der Tat war, hat sich verfestigt. Victoria hatte irgendetwas vor. Vielleicht wollte sie den Hof verlassen. Das zusammengetragene Geld, der Abschied von der Gemeinde (700 Goldmark im Beichtstuhl). All das unmittelbar vor der Mordnacht. Sie war ein Missbrauchsopfer, da sie schon mit 16 jahren vom Vater bedrängt wurde. Es muss für sie ein unerträgliches Leben auf diesem Hof gewesen sein. Und sie hatte wahrscheinlich mit 3 Männern intimen Kontakt. Wer war der "unsichtbare Dritte"?
Columbo Columbo schrieb am 31. Januar 2014 um 18:31
Meine Meinung zum Täter:Ich finde man sollte mal stärker in Richtung des ersten Ehemanns, dem angeblich gefallenen Soldaten aus dem 1. Weltkrieg recherchieren. Diese Theorie hat einiges für sich. 1.) Es handelt sich eindeutig um eine Beziehungstat. 2.) Wäre der Täter im näheren Verwandschafts- und Bekanntenkreis zu suchen oder aus dem Ort - wie hätte dieser Mensch so viele Jahre in diesem Dorfmilieu unentdeckt bleiben können ohne sich zu verraten oder dass man ihm auf die Spur gekommen wäre. 3.) Die Bewohner von Hinterkaifeck berichteten von einem "Unbekannten" (Mann mit Schnauzbart), der sich in den Tagen in der Nähe des Hofes vor der Tat aufgehalten habe. Demnach hätten sie einen Hiesigen erkannt. 4.) Der unbekannte Soldat (der im Krieg die Identität eines gefallenen Kameraden angenommen hatte) hätte sich auf dem Anwesen gut ausgekannt. 5.) Er war als Unbekannter mit neuer Identität nach Hinterkaifeck gekommen und konnte den Tatort genauso unerkannt wieder verlassen. 6.) Mit dieser 2. Identität konnte er, als die Ermittler diese Spur zu verfolgen begannen, sich in die Sowjetunion absetzen, die in den 20er Jahren mit dem Deutschen Reich auf militärischem Gebiet kooperierte. Man müsste also versuchen, sowjetische Offizierslisten einzusehen und nach Deutschen suchen, die in den 20er Jahren nach Russland kamen um im Auftrag der deutschen Reichsregierung mit der Roten Armee zusammenzuarbeiten, dann aber dort geblieben sind und vielleicht später eine militärische Karriere in der Roten Armee eingeschlagen haben. Das dürften vielleicht nicht allzu viele gewesen sein.
Doris Günther Doris Günther schrieb am 31. Januar 2014 um 18:25
Stimmt es, dass L.S. seine Tochter wenige Tage vor der Mordnacht im Kleinkindalter starb? Kann Trauer und Verzweiflung in Wut und Hass umschlagen? Daher auch der Tod des Josefs. Vielleicht war er das Hauptziel der Tat. Dann die fehlende Seite des damaligen Pfarrers in den Zeugenakten.(Beichtgeheimnis)? Wenn L.S. beim Auffinden der Leichen Hand angelegt hat, muss sein Asthma erträglich gewesen sein. Warum haben die Bewohner von HK das Vieh gehört, die einzelnen Opfer aber nicht?
EvaW EvaW schrieb am 29. Dezember 2013 um 21:20
Ich habe innerhalb kürzester Zeit weitgehend alles gelesen/gesehen, was Literatur, TV und Internet zu diesem Thema bieten. Leider sind ja viele Informationen schon seit sehr langer Zeit vernichtet oder verschollen. Trotzdem habe ich mir auch so meine Gedanken zum Täter gemacht. Meiner Meinung nach kannte der Täter die Familie gut, hatte Hass auf einige Familienmitglieder. Er könnte einem der nahe gelegenen Orte (Gröbern?) stammen. Die dortigen Bauern hatten Ackerland (evtl. auch Wald?), das teilweise ganz in der Nähe von HK lag und bewirtschaftet werden musste. So wäre es nicht aufgefallen wenn der Täter täglich (auch mehrmals) einige Zeit auf HK verbracht und evtl. das Vieh gefüttert, dort etwas gegessen oder auch Spuren gelegt und andere beseitigt haben könnte. Bei einem ortsansässigen Täter könnte es sich meiner Meinung nach nur um einen Einzeltäter handeln, an die Rache einer ganzen Familie oder eines ganzen Dorfes glaube ich nicht.
Schön, dass es diese tolle Seite gibt und man sich austauschen kann. Ich habe mich bereits im Forum angemeldet und hoffe bald dort zugelassen zu werden.
krimimimi krimimimi schrieb am 29. Dezember 2013 um 14:55
...der "Stubenwagen", in dem Josef erschlagen gefunden wurde, ist doch eigentlich ein Kinderwagen (Federung, große Räder), d.h. er dient in erster Linie zum Transport von Kindern. Mich wundert, dass der Junge darin geschlafen haben soll - der Korb ist vielleicht 1 m lang, die Liegefläche somit etwa 90 cm. Diese Länge entspricht wohl in etwa der Körpergröße eines gut 2,5-jährigen Kindes zu der Zeit. Das wäre doch außergewöhnlich, daß eine Mutter ein Kind in solch ein enges Bett zur Nachtruhe legt, wenn im selben Zimmer 2 große Betten und ein Kinderbett zur Verfügung stehen. Für mich sieht das so aus, als sei die Mutter mit dem Kind (und eventuell einem Begleiter) gerade nach Hause gekommen oder als habe sie das Haus verlassen wollen. Als 3. Möglichkeit käme in Betracht, daß der Junge in der Küche "sich schaukelnd" (Beschreibung des Postboten) eingeschlafen ist und - da Besuch kam oder erwartet wurde - mal eben ins Schlafzimmer geschoben wurde. Das zweite, daß mir aufgefallen ist: wenn es doch im Stall so dunkel war - weshalb sind die alle der Reihe nach ohne Licht dahingegangen, bzw. falls keine Licht dort war - wie konnte der Mörder überhaupt sehen, was er da tut? Was meint ihr....?
Schnaritekt Schnaritekt schrieb am 29. Dezember 2013 um 13:24
Ich bin durch eine zdf-Doku auf die Sache Hinterkaifeck aufmerksam geworden. So einen mysteriösen, ungeklärten Fall für Polizeistudenten zu nutzen finde ich sehr gut. Auch das erhebliche Engagement der nicht unbedingt vom Fach stammenden Leute finde ich überragend und auch lobenswert. Auf der anderen Seite: - Sollte man die Energie die die einzelnen in diesen Fall stecken nicht eher in aktuellere Fälle stecken, oder besser gesagt: Für die Gegenwart ein wachsames bürgerlich couragiertes Auge haben, in Prävention investieren?- Sollte man alle die mit dem Fall Hinterkaifeck direkt oder indirekt betroffenen Familien/Einzelpersonen nicht langsam in Ruhe lassen?- Die Sache liegt 90 Jahre zurück und kann nicht mehr seriös aufgelöst werden, oder?Und -mit Verlaub- es ist meiner Ansicht nach per heute durchaus egal wer der oder die Täter waren oder gewesen sein können. Medial oder für Krimiliebhaber sicher lustig aber sachlich und humanistisch sehe keinen Nutzen darin! Subjektiver Senf: Freilich habe auch ich persönlich meine Gedankengänge wer, unter Berücksichtigung der damaligen Zeit auf einer, meiner Meinung nach, 'Inzestbude mit unbeliebten, als wucherisch und weiteres geltenden Bewohnern' hätte 'aufgeräumt' haben können. Und ich denke es ist kein direkter Mensch mit Familienanschluss gewesen und auch nicht der Herr Schl. Beste Grüße
Sandra Koch Sandra Koch schrieb am 16. Dezember 2013 um 20:15
Gute Anmerkung zu meinem Beitrag . Aber ich denke nicht, dass sich jemand zur Tatzeit auf dem Dachboden versteckt hat und das er es dann war der auf dem Hof die Tage nach der Tat verbracht hat . Der Täter hat das Tatwerkzeug schließlich auf dem Dachboden versteckt und dabei wäre wohl ein möglicher Zeuge dem Täter aufgefallen .
sandra sandra schrieb am 8. November 2013 um 13:37
Seht euch mal das Foto im Kinderzimmer genau an. Warum hängt ein langer Zopf aus dem Bett von dem Mädchen? Leider kann man das Bett vollständig sehen, da die Tür im Weg ist!

Der Mythos eines ungeklärten Sechsfachmordes